Magritte, Rene Francouise G.
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument enthält eine Biografie des belgischen Malers René Magritte und beschreibt seinen Stil und seine künstlerische Entwicklung. Der Auszug beginnt mit der Kindheit des Künstlers und beschreibt den Selbstmord seiner Mutter sowie den Umzug seiner Familie nach Charleroi. René Magritte besuchte das Gymnasium und begeisterte sich für Fantômas-Filme und Bücher von Edgar Allan Poe. Mit 25 Jahren schrieb er sich in der Académie des Beaux-Arts in Brüssel ein und begann erste Bilder in kubistischer und futuristischer Manier zu malen. 1922 heiratete er seine Jugendfreundin Georgette Berger und gemeinsam verfassten sie das Manifest „Die reine Kunst. Verteidigung des ästhetischen“. René Magritte arbeitete verstärkt an Aktivitäten der Surrealisten mit, wo er sich auch mit André Breton und Paul Eluard anfreundete. Magritte war mittlerweile ein international anerkannter Künstler und vertreten auf den verschiedensten Ausstellungen in der ganzen Welt.
Der Stil von René Magritte wird als phantastischer Realismus bezeichnet. Seine Werke zeigen außergewöhnliche Gegenüberstellungen alltäglicher Objekte oder bekannten Gegenständen in einem ungewöhnlichen oder absonderlichen Zusammenhang. Magritte arbeitete technisch exakt und seine Werke sind auch kindlich humorvoll, ironisieren bekannte Motive der Kunstgeschichte oder nehmen Themen auf, die aus Träumen entlehnt sein könnten. Magritte wurde auch von Fantômas und Edgar Allan Poe beeinflusst. Rena Magritte änderte zur Zeit des Zweiten Weltkrieges seine Malweise und schuf Bilder im Stil von Renoir, heitere und ironische Werke. Es folgte eine Serie von grobschlächtigen Bildern. Doch kehrte er wieder zu seinem alten Stil zurück, der durch raffinierte Blautöne und eine bewegte, sinnlichere Maltechnik eine Bereicherung fand.
Insgesamt beschreibt das vorliegende Dokument das Leben und den Stil des belgischen Malers René Magritte. Es gibt einen Einblick in seine frühen Jahre, seinen künstlerischen Werdegang und seine verschiedenen Phasen der Malerei.
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Auszug aus Referat
1. Biografie René Fran ois Ghislain Magritte wurde am 21. November 1898 als ältestes von 3 Kindern in Hainaut im südlichen Belgien geboren. 1910 siedelte die Familie nach Châtalet über, wo Magritte an einem Malkurs teilnahm. Zwei Jahre später beging die Mutter mit einem Sturz in die Sambre Selbstmord. Daraufhin zog der Vater mit den 3 Söhnen nach Charleroi, einer Industriestadt, in der das Leben sehr hart war. Dort besuchte René das Gymnasium. Zu dieser Zeit begeisterte er sich vor allem für Fantômas-Filme und Bücher von Edgar Allan Poe. Mit 25 Jahren schrieb er sich in der Académie des Beaux-Arts in Brüssel ein. Ab 1918 malte er erste Bilder in kubistischer und futuristischer Manier und entwarf Plakate und Reklame. 1922 heiratete er seine Jugendfreundin Georgette Berger, die auch sein Modell wurde. Das Werk Das Lied von der Liebe von Giorgio de Chirico, den Magritte auch als Vorbild hatte, bedeutete für ihn einen entscheidenden künstlerischen Wendepunkt. Gemeinsam mit Victor Servranckx verfasste er das Manifest Die reine Kunst. Verteidigung des ästhetischen. 1926 hatte er eine intensive Arbeitsperiode, in der er über 60 Bilder fertig stellt. Er selbst hielt Der verlorene Jockey für sein erstes gelungenes surrealistisches Werk. Zu dieser Zeit machte Magritte Bekanntschaft mir Goemans, Nougé und Souris. 1927 ließ sich das Ehepaar Magritte in Paris nieder und René arbeitete verstärkt an Aktivitäten der Surrealisten mit, wo er sich auch mit André Breton und Paul Eluard ...
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Sonstiges
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673
Referat
Deutsch
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