Lamaismus

Schlagwörter:
Drama Tibets, Dalai Lama, Bonreligion, Synkretismus, Tantrismus, Referat, Hausaufgabe, Lamaismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das Thema Lamaismus und wurde im Juni 2000 von den Referenten Doerr und Anschütz im Fach Religion GK 11/2 präsentiert. Die beiden Referenten haben das Thema gewählt, da sie die Ausübung dieser Religion einzigartig und faszinierend finden und sich von der Friedfertigkeit der Glaubensgemeinschaft angezogen fühlen.

Das Dokument beschäftigt sich zunächst mit der Geschichte des Lamaismus, der tibetischen Sonderform des Buddhismus. Der Fokus liegt hierbei auf der ersten Einführung des Buddhismus durch den König Srongbtsan sgam-po und der Wechselwirkung des Buddhismus mit der Bonreligion. Es wird auf die Rolle von Padmasambhawa und Tsong-kha-pa als wichtige Persönlichkeiten des Lamaismus eingegangen.

Weiterhin wird der aktuelle Zustand des Lamaismus beleuchtet, insbesondere die Hierarchie mit dem Dalai Lama und dem Panchen Lama an der Spitze sowie die Unabhängigkeit Tibets bis zur Gründung der VR China und die anschließende Unterdrückung durch die Chinesen. Es wird auch die Situation der Exil-Tibeter in Nepal und anderen Ländern thematisiert.

Zudem werden Aspekte der tibetischen Kultur, wie die Rolle der Frau, die Vielmännerei und die Bedeutung der Astrologie, behandelt. Abschließend wird die Ernsthaftigkeit, mit der die Tibeter ihre Religion praktizieren, betont.

Insgesamt bietet das Dokument einen Überblick über den Lamaismus, von seiner Entstehungsgeschichte bis zur aktuellen Situation und den damit verbundenen Problemen und zeigt die kulturellen Besonderheiten dieses Glaubens auf.
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Auszug aus Referat
Thema : Lamaismus Juni 2000 Referenten: Doerr, Anschütz Fach: Religion GK 11 2 Gründe für die Wahl des Themas: Als Thema für unser Referat wählten wir das Thema Lamaismus, da wir von der Form der Ausübung dieser Religion fasziniert sind und sie als einmalig betrachten : Im Namen dieser Religion wurden weder jemals Menschen verfolgt, gefoltert oder unterdrückt, noch Kriege geführt. (Von Aufständen der Anhänger bei der Flucht des 14. Dalai Lamas abgesehen.) Verglichen mit der Brutalität der christlichen Religion (siehe Hexenverbrennungen, Teufelsaustreibungen, Kreuzzüge und ähnliche Greultaten ) ist der Lamaismus eine pazifistische Glaubensgemeinschaft, welche von sich auch nicht behauptet, die einzig richtige Religion zu sein. Geschichtliches ( Vermischt): Der Lamaismus ist die tibetische Sonderform des Buddhismus. Seinen Namen erhielt er von dem Wort Lama, das im klassischen Tibetisch blama lautet. Es bezeichnete ursprünglich die höhere Geistlichkeit, später auch die rangniedere. Um 600 bis 850 n.Chr. war das Königreich Tibet die verherrschende Großmacht Hochasiens. In den Anfängen dieser Epoche regierte von 620 bis 649 der für die Religionsgeschichte seines Landes bedeutsame König Srongbtsan sgam-po (Von geradem Tiefsinn). Die spätere lamaistische Geschichtsschreibung bezeichnet ihn als Gesetzeskönig, womit sie seine Verdienste um den Buddhismus zum Ausdruck bringt. Dieser König verlegte die Hauptstadt seines Landes nach Lhasa, dem Ort der Götter. Er hat unter dem Einfluss ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3163
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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