Der Konflikt zwischen Kriche und Wissenschaft
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt vom Konflikt zwischen Kirche und Wissenschaft während der Zeit des ptolemäischen Weltbildes und der Entdeckung des heliozentrischen Modells durch Nikolaus Kopernikus. Es beschreibt, wie dieser Gedanke von Kepler weiterentwickelt wurde und schließlich durch Galileo Galilei bestätigt wurde. Die Kirche sah das neue Weltbild als Bedrohung ihrer Autorität und es kam zum Konflikt. Galileo Galilei musste sich der kirchlichen Macht beugen, aber seine Ideen waren schon zu weit verbreitet, um rückgängig gemacht zu werden. Das Dokument enthält auch Biografien von wichtigen Astronomen und ihre bahnbrechenden Entdeckungen.
Direkt das Referat aufrufen
Auszug aus Referat
Der Konflikt zwischen Kirche und Wissenschaft Das ptolemäische Weltbild erwies sich für die christliche Kirche als akzeptabel, wie es für die Religionen der Antike gewesen war. Nach der angeblichen Kreuzigung Jesu hatte es rasch alle anderen Glaubenssysteme verdrängt. In seiner Heiligen Schrift verkündete es die Erschaffung der Welt durch Gott mit allen Lebewesen, und der Erde als Mittelpunkt. Die Gelehrsamkeit verlagerte sich mehr und mehr in den Schoß der Kirche. Lesen und Schreiben sollte der Beschäftigung mit der Bibel dienen, und nur die Kirche verfügte über die Mittel, die Menschen lesen zu lehren. So waren die Wissenschaftler zugleich Priester oder Mönche, die sich neben ihren wissenschaftlichen Studien auch um die Verbreitung der kirchlichen Lehre zu kümmern hatten. Somit bildeten Wissenschaft und Religion eine Einheit. Somit ist es keine überraschung, daß das ptolemäische Modell des Universums bis ins 15. Jahrhundert die Vorstellung der Menschen erfüllte. Allerdings kamen dann eine Reihe theoretischer Spekulationen auf. Der polnische Priester Nikolaus Kopernikus gelangte zu der überzeugung, daß das von Ptolemäus vorgeschlagene Weltbild erhebliche vereinfacht werden könnte, wenn er die Sonne anstelle der Erde zum Mittelpunkt machte. 1543 veröffentlichte er, allerdings schon auf dem Sterbebett liegend, seine überlegungen. Erstaunlicherweise reagierte die Kirche ziemlich gelassen, sie schien Kopernikus nicht ernstzunehmen. Sein Vorschlag vereinfachte zwar das ...
Direkt das Referat aufrufen
Autor:
Byvire Ryoenpug
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
963
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
Bewerte das Referat mit Schulnoten