Textanalyse: Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Textanalyse zu Immanuel Kants Werk „Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?“. Kant versucht in seinem Text zu erklären, was Aufklärung ist. Er beginnt damit, dass die Aufklärung der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit sei. Er erklärt, dass Unmündigkeit das Unvermögen ist, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbsterwählte Unmündigkeit resultiere laut Kant aus Faulheit und Feigheit. Es sei einfach bequem, unmündig zu sein. Kant erklärt, dass diese Form der Unmündigkeit sogar liebgewonnen werde und die Fähigkeit zur Selbstständigkeit wahrhaftig verloren gegangen sei, weil man sie nie genutzt habe. Satzungen und Formeln binden uns also an diese Unmündigkeit. Kant meint, dass die Freiheit von der eigenen Vernunft öffentlichen Gebrauch zu machen, die Aufklärung ausmache. Der öffentliche Gebrauch der Vernunft müsse jederzeit möglich sein, weil nur dies die Aufklärung möglich mache. Der Privatgebrauch der Vernunft dürfe allerdings öfter sehr eng eingeschränkt sein, ohne damit die Aufklärung sonderlich zu hindern. Kant ist der Meinung, dass wir noch nicht in einem aufgeklärten Zeitalter leben, sondern in einem Zeitalter der Aufklärung.
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Auszug aus Referat
Textanalyse zu Immanuel Kants Text Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? In seinem Text Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? legt Immanuel Kant, einer der großen deutschen Philosophen, seine Ansicht zu eben dem im Titel enthaltenen Thema dar. Er versucht zu erklären, was seiner Meinung nach Aufklärung ist. Kant beginnt mit seiner These, dass die Aufklärung der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit sei. Er fährt mit der Begriffsklärung der Unmündigkeit fort: Unter Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen zu verstehen. Danach wird der Begriff selbst verschuldet erklärt: Selbst verschuldet bedeutet, dass man zwar genug Verstand hat, um selbst zu denken, es sich aber nicht traut. Darum, erklärt Kant, sei der Wahlspruch der Aufklärung Sapere aude wage, zu wissen. Im Folgenden wird erklärt, warum Kant zufolge Faulheit und Feigheit die Ursachen dafür sind, dass so viele Menschen ein Leben lang selbst verschuldet unmündig bleiben und warum es vielen leicht fällt, sich zu Vormündern anderer Leute zu machen. Es sei einfach bequem, unmündig zu sein. Weshalb das so sei, zeigt der Autor nun anhand einiger Beispiele. Wenn andere für einen denken und handeln, so muss man sich ja nicht selbst bemühen; Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann. Außerdem, so Kant, halten viele Menschen (einige Männer und ausnahmslos alle Frauen) den Schritt zur Mündigkeit außerdem für gefährlich. ...
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Autor:
Fhfnaar Qhapxre
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
742
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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