Goethe, Johann Wolfgang von: Iphigenie auf Tauris

Schlagwörter:
Götter, Diana, Thoas, Orest, Pylades, Menschenopfer, Verbannung, Flucht, Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von: Iphigenie auf Tauris
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt eine Szene aus Goethes Theaterstück „Iphigenie auf Tauris“, welche eine entscheidende Rolle im Stück spielt. Es handelt sich um einen Dialog zwischen Thoas, dem König der Taurier und Iphigenie, einer griechischen Priesterin, die in Tauris gefangen gehalten wird. Thoas möchte, dass Iphigenie zwei griechische Fremde der Göttin opfert, aber Iphigenie weigert sich, da es ihre Freunde und Verwandten sind. Während des Dialogs stellt sich heraus, dass einer der Gefangenen Iphigenies Bruder ist. Thoas ist in Iphigenie verliebt und fürchtet, sie zu verlieren, wenn er ihre Bitte, ihren Bruder ziehen zu lassen, erfüllt. Zugleich würde er sie verlieren, wenn er die beiden Gefangenen opfert. Die Szene hat eine wichtige Bedeutung im Drama, da sie eine Wendung zur letzten Hälfte des Stücks darstellt. Der Sprachstil ist gehoben und es werden viele Metaphern und rhetorische Fragen verwendet. Iphigenies Position ändert sich während des Dialogs von einer selbstbewussten Frau zu einer Bittenden, die auf die Hilfe von Thoas angewiesen ist.
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Auszug aus Referat
Die Szene V,III spielt in Goethes Iphigenie auf Tauris eine entscheidende Rolle. In ihr erfährt Thoas, der Herrscher der Taurier, dass Iphigenie Scheu empfindet, zwei gestrandete Griechen der Göttin zu opfern, da diese in unmittelbaren verwandtschaftlichem bzw. freundschaftlichen Verhältnis zu ihr stehen. Der Aufbau der Szene V,III ist klar strukturiert, es handelt sich hier um einen zweiseitigen Dialog zischen Iphigenie und Thoas. Beide Personen befinden sich von Beginn der Szene an auf der Bühne und agieren zusammen bis zum Schluss. Es handelt sich hier bei den beiden auftretenden Personen um Thoas, den König der Taurier und Iphigenie, die das Amt einer Priesterin auf Tauris ausführt. Iphigenie ist griechischer Abstammung, wurde aber als junge Frau nach Tauris entführt, um dort künftig als Priesterin der Göttin zu dienen. In dem Gespräch zwischen Thoas und ihr erfährt Thoas, der Iphigenie wegen des Aufschubes der Opferzeremonie zu sich kommen lässt, dass Iphigenie eine Enge emotionale Bindung zu den beiden zu opfernden Griechen unterhält. Es handelt sich bei dem Gespräch um einen Dialog, der Anfangs von den kurzen, prägnanten Fragen des Thoas und den eher ausweichenden Antworten der Iphigenie bestimmt wird. Iphigenie versucht zuerst, Thoas glaubhaft zu machen, die Göttin hätte ihm einen Aufschub um das Opfer zu überdenken geschenkt. Thoas glaubt diese Lüge jedoch nicht, und hinterfragt das Verhältnis von Iphigenie zu den Gefangenen solange, bis herauskommt, dass der zu ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
566
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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