Goethe, Johann Wolfgang von: Iphigenie auf Tauris

Schlagwörter:
Menschenopfer, Thoas, Orest, Götter, Flucht, Diana, Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von: Iphigenie auf Tauris
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Theaterstück von Johann Wolfgang von Goethe namens „Iphigenie auf Tauris“. Es spielt immer am gleichen Ort, einem Hain vor dem Tempel der Diana, auf der Insel Tauris (heute die Krimhalbinsel). Goethe greift die antike Tantalidensage auf, in der der Stammesvater Tantalos das Vertrauen der Götter missbrauchte und dafür bestraft wurde. Der Fluch ging auf folgende Generationen über.

Es gibt verschiedene Personen im Stück, wie Iphigenie, eine Griechin und einzige Frau im Drama, die als göttliches und reines Wesen gilt, sowie ihren Bruder Orest. Pylades ist Orests Freund, König Thoas ist der Herrscher von Taurier und Arkas ist sein Diener und Bote.

Die Handlung umfasst 19 Auftritte in 5 Aufzügen. Iphigenie klagt in einem Monolog über ihre hoffnungslose Situation, gefangen bei den Taurinern unter König Thoas zu sein und als Priesterin in einem Tempel gefangen zu sein. Thoas will sie heiraten, aber sie lehnt ab. Sie enthüllt ihre Identität als verfluchte Tantalide und Thoas droht mit der Forderung eines Blutopfers. Orest und Pylades wurden von Apollo nach Tauris geschickt, um Diana zu entführen und nach Griechenland zu bringen, was laut Orakel von Delphi seine Untat wieder gut machen sollte. Stattdessen wurden sie als Opfer vorgeschlagen und Orest gibt zu, dass er seine Mutter umgebracht hat, um seinen Vater zu rächen.

Iphigenie befreit Orest und Pylades aus den Ketten und Orest gibt sich als ihr Bruder zu erkennen. Sie versucht, ihn nicht zu töten, und er fällt in Ohnmacht. In einer Vision erkennt Orest alle blutbefleckten Familienmitglieder und erwacht mit neuem Lebensmut. Pylades schlägt einen Befreiungsplan vor, aber Iphigenie muss zwischen der Rettung ihrer Freunde und ihrer Treue gegenüber den Göttern und Thoas wählen. Thoas erfährt von ihrem Fluchtplan und will wissen, warum die Opferung verschoben wird. Letztendlich stellt sich heraus, dass das Missverständnis um die „Schwester“ nur Iphigenie beinhaltet und Thoas lässt die drei laufen.

Das Stück handelt von Vergebung und Versöhnung, Glauben und Treue, sowie der Suche nach Erlösung. Es zeigt das innere Struggeln der Charaktere und ihren inneren Konflikten zwischen ihrem Wunsch nach Freiheit und Loyalität.
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Auszug aus Referat
Johann Wolfgang von Goethe - Iphigenie auf Tauris 1. Spielort und Einordnung -stets Hain vor Tempel Dianas auf Insel Tauris (heutige Krimhalbinsel) -Goethe griff antike, griechische Tantalidensage (Stammesvater Tantalos missbraucht Vertrauen der Götter --- Strafe --- Fluch vererbt sich auf folgende Generationen) auf 2. Personen -Iphigenie (I.): Griechin; einzige Frau des Dramas; gilt bei Volk und König als göttliches, reines Weib; Tantalide -(Agamemnon: Vater von Iphigenie und Orest; Tantalide) --- nicht handelnd -(Klytemnästra: Mutter von Iphigenie und Orest; Frau von Agamemnon) -- -- -Orest: Grieche; Bruder von Iphigenie; brachte seine Mutter um; Tantalide -Pylades: Grieche; Freund Orests -Thoas: König von Taurier -Arkas: Taurier; Thoas Diener und Bote 3. Handlung -19 Auftritte in 5 Aufzügen -1-1 Monolog Iphigenies über ihre Situation: hoffnungslos - gefangen bei Taurinern unter König Thoas; lebt als Priesterin im Tempel der Diana bei den Skythen; klagt über Heimatlosigkeit, Ungeborgenheit sowie Furcht und Ergebung unter dem Willen der Götter und fremden Herrscher -1-2 Dialog zw. Arkas und I.: Arkas berichtet, dass Thoas sie heiraten möchte --- lehnt I. ab, empfindet ihr Leben als Qual; Arkas hält I. Undankbarkeit vor, da Thoas sie verehrt und achtet -1-3 Thoas kommt fest entschlossen persönl. zu I. --- sie lehnt erneut Heiratsantrag ab und versucht Thoas durch Bekanntgabe der zuvor geheim gehaltenen Identität (verfluchte Tantalide; floh mit Hilfe Dianas nach Tauris, weil ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
802
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 6 vergeben.
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