Miller, Arthur: Hexenjagd

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Theaterstück „Hexenjagd“ von Arthur Miller. Es beginnt mit einer kurzen biografischen Information über den Autor und geht dann auf die Handlung des Stücks ein. Es handelt von einer Hexenjagd in Salem im 17. Jahrhundert. Abigail Williams, eine ehemalige Bedienstete bei John Proctor, versucht durch Zauberei seine Frau umzubringen. Als der Pfarrer sie bei ihren Hexentänzen beobachtet, bringen die Mädchen die ganze Stadt in Aufruhr. Sie täuschen Anfälle vor und beschuldigen Menschen der Hexerei. Abigail nutzt dies, um sich an denen zu rächen, die ihr Unrecht getan haben. Das Gericht wird einberufen und Dutzende Menschen werden ins Gefängnis gesteckt, darunter auch Proctors Frau Elisabeth. John Proctor will Elisabeth befreien, indem er bei Gericht gegen Abigail aussagt. Doch Abigail täuscht erneut einen Anfall vor und John wird wegen Ehebruchs ins Gefängnis gesperrt. Es kommt zu Hinrichtungen der „Schuldigen“. John versucht sich zunächst durch ein Geständnis zu retten, entscheidet sich dann jedoch für den Tod als Märtyrer, um seiner Überzeugung treu zu bleiben. Die wichtigsten Personen sind John Proctor und Abigail Williams. Das Dokument enthält einige Zitate aus dem Stück, die inhaltlich relevant sind. Insgesamt handelt es sich um eine Zusammenfassung des Stücks, die einen Eindruck von der Dramatik und Tragik der Handlung vermittelt.
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Auszug aus Referat
1. AUTOR Arthur Miller ist am 17. Oktober 1915 in New York geboren, wo er auch seine Kindheit in Brooklyn und Harlem verbrachte. Er studierte Publizistik, englische Sprache und Literatur. Der große Börsenkrach und die anschließende Weltwirtschaftskrise, deren soziale Auswirkungen er in den dreißiger Jahren unter anderem als Hafen- und Landarbeiter direkt zu spüren bekam, sind Schlüsselerlebnisse für sein Leben und Schreiben. Eigene Erfahrung liegt seinem ersten 1944 uraufgeführten Stück The Man who had all the Luck ebenso zugrunde wie dem 1945 erschienenen Roman Focus. Die Verarbeitung des Themas Death of a Salesman bringt ihm 1949 Weltruhm. In dem 1953 vor dem Hintergrund der hysterischen Kommunistenverfolgung durch den Ausschuß des Senators McCarthy entstandenen Stück Hexenjagd wird diese ursprüngliche Erfahrung des Lebens der kleinen Leute durch ein gesellschaftlich-psychologisches Moment erweitert und variiert. Zuletzt hat Arthur Miller Hexenjagd für den gleichnamigen Film mit Winona Ryder und Daniel Day-Lewis in den Hauptrollen überarbeitet und eine Drehbuchfassung erstellt. Er schrieb zum Teil von der analytischen Methode Ibsens beeinflusste Dramen, in denen Zeit- und Sozialkritisches in einer realistischen, auch expressionistische oder surrealistische Mittel verwendenden Technik behandelt wird. Für sein Schauspiel A view from the bridge (Blick von der Brücke) erhielt er den Pulitzerpreis. Miller war von 1956-60 mit der Filmschauspielerin Marilyn Monroe verheiratet. ...
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