Heerwesen
Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Text geht es um das Heerwesen im antiken Rom. Es wird erklärt, dass es eine allgemeine Wehrpflicht gab und dass sich jeder Wehrfähige selbst ausrüsten musste. Aufgrund der verschiedenen finanziellen Verhältnisse wurden Censusklassen geschaffen, um unterschiedliche Truppengattungen mit verschiedener Ausrüstung zu bilden. Neben den römischen Legionen gab es auch ausländische Truppen von verbündeten oder eroberten Regionen, die jedoch oft im Kampf gegen die Römer schwach waren und eine große Schwachstelle des Heeres darstellten. Marius beseitigte die Censusklassen und warb unter den Proletariern Berufssoldaten an. Auch die Legionäre bekamen erst unter Cäsar nennenswerte Löhne.
Eine Legion bestand aus 6000 Mann, die in Kohorten gegliedert waren. Jede Kohorte hatte mehrere Manipel und Zenturien. Das Lager hatte rechteckige oder quadratische Form, umgeben von Holzpfählen oder einer Mauer und einem Graben. Es gab zwei Hauptstraßen, die das Lager durchkreuzten und die Unterkünfte waren streng nach Rängen gegliedert, mit den Unterkünften der Offiziere zentral gelegen.
Zur Grenzbefestigung wurde der Limes eingerichtet, der vor allem gegen Gallien und entlang der Donau verlief. An entlang des Limes befanden sich Waffenlager und Legionslager. Zur Zeit des älteren Scipio wurde die cohors paetoria als Leibgarde und Elitetruppe geschaffen, die später für den Schutz des Kaisers verantwortlich war.
Abschließend werden militärische Dienstgrade erläutert, von Quästor als Stellvertreter des Feldherrn bis hin zu Zenturionen als Befehlshaber der Zenturien, die aus dem Mannschaftsstand hervorgingen und keine höheren Kommandostellen erreichen konnten.
Insgesamt gibt der vorliegende Text einen guten Überblick über das antike römische Heerwesen und seine Strukturen.
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Auszug aus Referat
HEERWESEN Es bestand allgemeine Wehrpflicht. Jeder Wehrfähige musste sich selbst ausrüsten, aufgrund der verschiedenen finanziellen Verhältnisse wurden Censusklassen geschaffen, so entstanden verschiedene Truppengattungen mit verschiedener Ausrüstung. Außerdem wurden die Truppen nach Altersklassen geteilt: Hastati, Principes und Triarii. Neben den römischen Legionen gab es die Auxilia ausländische Truppen von verbündeten oder eroberten Regionen. Allerdings kam die Schlagkraft bei weiten nicht an die einer römischen Legion heran, und oft wendete sich eine solche Truppe im Kampf gegen die Römer, was eine große Schwachstelle des Heeres darstellte. Nachdem in den Kämpfen gegen Hannibal die Schwächen gegenüber den Berufssoldaten der Punier gezeigt hatten, beseitigte Marius die Censusklassen und warb unter den Proletariern Berufssoldaten an. Hastati, Principes und Triarii fielen weg und alle Soldaten erhielten gleiche Bewaffnung. Die Besoldung diente allerdings nur zum Erwerb von Waffen und für Verpflegung, erst unter Cäsar bekamen die Legionäre nennenswerte Löhne. Ab Hadrian bekamen Veteranen Landgut geschenkt, und man begünstigte die Gründung von Familien, die sich in der Nähe des Standlagers ansiedelten. Dies wirkte sich allerdings negativ auf die Schlagkraft des Heeres aus. Rekrutiert wurden 17-20 jährige und die Dienstzeit betrug 20 Jahre, Veteranen hielt man noch vier Jahre in Reserve. Die Legion Eine Legion bestand aus 6000 Mann, die in 10 Kohorten gegliedert waren. Jede ...
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515
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