Hautsinne (Tast - und Schmerzsinn)

Schlagwörter:
phasisch-tonische Sinnesorgane, Lamellenkörperchen, Nervenfasern, Freie Nervenendigungen, Kältekörperchen, Wärmekörperchen, spindelförmige Gebilde, Tastkörperchen, Warnreiz, Referat, Hausaufgabe, Hautsinne (Tast - und Schmerzsinn)
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Beschreibung / Inhalt
Dieses Dokument ist ein Referat über die Hautsinne im Biologie-Leistungskurs der Jahrgangsstufe 12. Im Fokus stehen der Tastsinn und der Schmerzsinn. Der Tastsinn wird als Weiterleitung von Informationen beschrieben, die bei Berührung mit einem Gegenstand entstehen. Die Haut verfügt über getrennte Sinnesorgane für verschiedene Reize wie Wärme, Kälte, mechanische Berührung und Schmerz. Drei verschiedene Sinnesorgantypen setzen je nach Art der Berührung ein und ermöglichen unterschiedliche Tastempfindungen. Die Empfindlichkeit der Tastrezeptoren und die Verteilung der Tastkörperchen beeinflussen die Feinheiten, die man ertasten kann. Die dichteste Ansammlung von Tastkörperchen findet sich an den Fingerballen, was den Ausdruck „Fingerspitzengefühl“ erklärt.

Im Schmerzsinn geht es um die Wahrnehmung von Schmerzen. Nur der Mensch und einige Wirbeltiere sind dazu in der Lage, wie das Verhalten vermuten lässt. Schmerzen können durch Narkosen ausgeschaltet werden, aber die Tastempfindungen bleiben bestehen, was darauf schließen lässt, dass der Schmerzsinn ein eigener Sinn ist. Während der Schmerzsinn in den inneren Organen und Gelenken durch freie Nervenendigungen erfasst wird, zeigt eine Tabelle, dass unter den Hautsinnesorganen die Schmerzpunkte am häufigsten vorkommen und dass der Schmerzsinn im Körperinneren, vor allem in den Häuten, vorhanden ist. Herz, Lunge und Gehirn sind dagegen gänzlich unempfindlich, Herzbeutel und Hirnhaut jedoch nicht. Der Schmerzsinn dient als Warnreiz für schädliche äußere Einwirkungen und Unstimmigkeiten im Körper.

Insgesamt geht das Referat auf die verschiedenen Sinnesorgane der Haut ein, die unterschiedliche Reize wahrnehmen können, und beschreibt die Funktionen von Tast- und Schmerzsinn.
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Auszug aus Referat
Referat Biologie Leistungskurs Jahrgangsstufe 12 Hautsinne Tastsinn und Schmerzsinn Tastsinn Der Tastsinn leitet die Information weiter, wenn ein Mensch oder ein Tier mit einem Gegenstand in Berührung kommt. Es existieren unter der Haut getrennte Sinnesorgane für unterschiedliche Reize, z.B. Wärme, Kälte, mechanische Berührung und Schmerz. Reagieren Sinnesorgane auf mechanische Berührungen, so setzen je nach Berührung drei verschiedene Sinnesorgantypen ein: Ø Phasisch-tonische Sinnesorgane Sie zeigen Dauer und Stärke eines Tastreizes an z.B. Merkelsche Tastzellen oder freie Nervenendigungen Ø Phasische Sinnesorgane Sie messen die Geschwindigkeit der Verformung der Haut z.B. Lamellenkörperchen oder Nervenfasern Ø Phasische Sinnesorgane mit sehr schnellem Erregungsabfall Auf eine schnelle Deformation der Haut reagieren sie mit nur einem einzigen Aktionspotential z.b. Vibrationen Erläuterungen anhand der Folien und Beispielen Struktur der Tastsinnesorgane: - ist sehr unterschiedlich Die Empfindlichkeit der Rezeptoren ist bedeutend für die Tastempfindungen. Die Tastempfindung ist jedoch auch von der Verteilung der Tastkörperchen abhängig. Je dichter die Tastkörperchen auf einem Fleck nebeneinander sitzen, desto mehr Feinheiten kann man ertasten. Es gibt Körperteile, wo Tastkörperchen besonders dicht nebeneinander liegen, z.B. in der Haut der Fußsohlen, Handflächen bzw. Fingerspitzen, Lippen- und Zungenspitze. Erklärung für den Ausdruck Fingerspitzengefühl Die Sinnesorgane sind ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
470
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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