Haushofer, Marlen: Die Wand
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der österreichischen Schriftstellerin Marlen Haushofer. Es werden ihre bekanntesten Werke vorgestellt, einschließlich des Romans „Die Wand“, der als weibliche Robinsonade beschrieben wird. Der Roman erzählt von einer Frau, die allein in einem Jagdhaus im Wald gefangen ist und von einer unsichtbaren Mauer umgeben ist. Die Frau schreibt ihre Erfahrungen auf und versorgt sich mit Hilfe einer Kuh, die sie Bella nennt, und einem Hund namens Luchs. Auch die anderen Werke von Haushofer werden kurz beschrieben, darunter ihre Jugendbücher „Brav sein ist schwer“ und „Schlimm sein ist auch kein Vergnügen“. Der Roman „Müssen Tiere draußen bleiben?“ handelt von einem zehnjährigen Jungen namens Schorschi, der ins Internat geht und Freundschaft mit einem großen Tierfreund namens Fluffy schließt.
Haushofers Werke gerieten in den 80er Jahren wieder in den Fokus, nachdem sie zuvor weitgehend vergessen waren. Sie erhielt den Arthur-Schnitzler-Preis und den österreichischen Staatspreis für Literatur. Haushofer hatte auch ein großes Verständnis für Kinder, was sich in ihren Jugendbüchern zeigt. Das Dokument zeigt, dass Haushofers Schreibstil klar und prägnant ist und sich auf das Wesentliche konzentriert, ohne kompliziert zu sein.
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Auszug aus Referat
Es wurden Grafiken aufgrund ihrer Größe entfernt Marlen HAUSHOFER Marlen HAUSHOFER (d.i. Marie-Helene FRAUENDORFER, 1920-1970) wurde 1920 in Frauenstein (Oberösterreich) geboren. Sie studierte Germanistik an den Universitäten Wien und Graz und lebte anschließend mit ihrem Mann, der ein Zahnarzt war, in Steyr. Für ihre Erzählung Wir töten Stella (1958) erhielt sie 1963 den Arthur-Schnitzler-Preis. 1968 wurde sie mit dem österreichischen Staatspreis für Literatur ausgezeichnet. Sie starb 1970 in Steyr. Die Romane und Erzählungen HAUSHOFERs (z.B. Das fünfte Jahr, 1952; Die Vergißmeinnichtquelle, 1956; Die Wand, 1963; Schreckliche Treue, 1968 und Die Mansarde, 1969) gerieten früh in Vergessenheit und wurden erst in den achtziger Jahren wiederentdeckt. Der Roman Eine Handvoll Leben (1955) beginnt mit einem kurzen sachlichen Bericht über den Unfalltod des Nägelfabrikanten Anton Pfluger: Im Mai 1951 starb in einer österreichischen Kleinstadt ein gewisser Anton Pfluger an den Folgen eines Autounfalls. Auf dem Weg von seinem Landhaus in die Stadt fuhr er nämlich, ohne jeden ersichtlichen Grund, gegen einen Alleebaum und zog sich einen Schädelbruch und innere Verletzungen zu. Nach dem Unfalltod seines Vaters will Toni Pfluger das Landhaus der Familie verkaufen. Eine Interessentin findet sich ein. Niemand kommt darauf, daß es sich dabei um Elisabeth handelt, die einst mit Tonis Vater verheiratet war. Sie kehrt nun - unerkannt - in das Haus ihrer Familie zurück, das sie vor vielen ...
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Autor:
Jvyuryz Cengfpure
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2167
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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