Edvard Grieg

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des norwegischen Komponisten Edvard Grieg. Es beginnt mit seiner Kindheit und seiner musikalischen Ausbildung, die er von seiner Mutter erhielt und von der er schnell Fortschritte machte. Es wird erwähnt, dass er sich gegen gesellschaftliche Zwänge wie den Besuch einer Schule wehrte. Im weiteren Verlauf des Dokuments wird auf die prägenden Begegnungen Griegs mit Musikerkollegen wie Ole Bull, Niels Gade und Emil Hartmann eingegangen. Besonders wird dabei die Bekanntschaft mit Rikard Nordraak erwähnt, mit dem Grieg eine eigene norwegische Musiktradition gründen wollte. Nordraaks Tod belastete Grieg sein ganzes Leben lang.

Des Weiteren beschäftigt sich das Dokument ausführlich mit Griegs musikalischem Schaffen, insbesondere mit seiner Komposition „Peer Gynt“. Es werden sowohl die Entstehungsgeschichte des Stücks als auch die einzelnen Sätze der beiden Suiten beschrieben. Die Morgenstimmung wird als Eröffnung zum 4. Akt des Dramas beschrieben, während Anitras Tanz die Szene in einem Zelt in einer Oase beschreibt. Der arabische Tanz schildert das arabische Ambiente, das in den vorherigen Sätzen vermisst wurde, und Solvejgs Lied beschließt die Suite mit einer sanften und traurigen Note.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument das Leben und Werk Edvard Griegs. Es geht detailliert auf seine musikalischen Einflüsse und Begegnungen mit anderen Musikern ein, beschreibt jedoch auch seine Unsicherheit bezüglich des Wertes seiner eigenen Musik. Die Beschreibung von „Peer Gynt“ und der einzelnen Sätze der Suiten lässt den Leser in die Musik Griegs eintauchen.
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Auszug aus Referat
Edvard Grieg 1843 1907 Edvard Grieg wurde am 15. Juni 1843 in Bergen, Norwegen, als Sohn von Alexander Grieg, der ein reicher Kaufmann und britischer Konsul war und Gesine Judith Hagerup, einer begabten Dichterin und Musikerin, geboren. Er war das vierte von fünf Kindern. Bereits mit sechs Jahren bekam er Klavierstunden von seiner Mutter und machte rasche Fortschritte. Zu seinen bevorzugten Komponisten gehörten Mozart, Beethoven, Weber und Chopin. Edvard liebte es stundenlang am Klavier zu improvisieren. Er lehnte jeden gesellschaftlichen Zwang ab, so weigerte er sich auch die Schule zu besuchen. Doch die ersehnte Befreiung bekam er erst kurz vor seinem 15. Geburtstag. Die Besuche des Volksmusikers und Violinvirtuosen Ole Bull, einem engen Freund der Familie, hinterließen bei Edvard einen großen Eindruck. Auf seine Empfehlung hin wurde Grieg 1858 zum Studium nach Leipzig geschickt. Er hielt nicht viel von seinen dortigen Lehrern, denn sie ließen ihm nicht den nötigen Freiraum. 1860 zerstört eine Brustfellentzündung einen seiner Lungenflügel. Davon trug Grieg äußerlich einen Haltungsschaden davon, war aber bis 1903 beschwerdefrei. 1862 verlässt er Leipzig und kehrt nach Bergen zurück. Am 21. Mai 1862 debütierte Grieg als Komponist. Ein Jahr darauf ging er nach Kopenhagen, wo er 3 Jahre blieb. Er war mit zwei führenden Vertretern der skandinavischen Musik bekannt: mit dem dänischen Komponisten Niels Gade und Emil Hartmann, dessen Interesse an den nordischen Sagen sich auf ...
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