Die Diener Gottes beten

Schlagwörter:
vita apostolica, Kloster, Mönche, Referat, Hausaufgabe, Die Diener Gottes beten
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von Klöstern im Mittelalter und ihrer Bedeutung für die damalige Gesellschaft. Dabei werden unterschiedliche Themen aufgegriffen.

Zunächst wird die Bedrohung der Menschen im Mittelalter durch Naturkatastrophen, Missernten, Krankheiten und Überfälle thematisiert. Die Kirche bot den Menschen in dieser Zeit durch religiöse Tröstungen und Hilfe Orientierung und Halt.

Im weiteren Verlauf wird auf die Vita apostolica, das Ideal monastischen Lebens, eingegangen. Demnach war Demut, Enthaltsamkeit und Askese die Kraftquelle der christlichen Kirche. Im 5. Jahrhundert schlossen sich immer mehr Menschen zu klösterlichen Gemeinschaften zusammen, deren Leben durch Gebet, Arbeit und Lesung geprägt war. Der Eintritt in ein Kloster war nur gegen eine Mitgift möglich. Mönche und Klerus waren Adelige, andernfalls wurden Mönche nur in Ausnahmefällen aufgenommen.

Darüber hinaus wird auf die Rolle der Klöster in der Welt eingegangen. Die Mönche lebten zwar im Kloster abgeschieden, hatten jedoch einen vielseitigen Kontakt zur außerklösterlichen Welt. Die Klöster betrieben selbst Landwirtschaft, förderten technische Neuerungen und hatten auch soziale Aufgaben wie die Verköstigung von Armen und die Pflege von Kranken. Zudem besaßen viele Klöster große Ländereien und damit abhängige Bauern.

Es wird auch der Verfall der klösterlichen Lebensweise thematisiert, der auf die eigene Verwaltung der Einkünfte, Verbindung zum Adel und Herrschaft über Bauern und Laienbrüder zurückzuführen war. Abendländische Bedeutung erlangte die Reform in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts durch die Abtei Cluny und zahlreiche andere Klöster.

Abschließend wird die Bedeutung der Zisterzienser und Prämonstratenser für die Kolonisation und die Seelsorge betont. Die Mönche waren lebenslang an das Kloster gebunden, wandten sich aber in der Seelsorge auch an Menschen außerhalb des Klosters. Durch ihre Betonung der manuellen Arbeit wurden sie zu Bahnbrechern technischer Neuerungen.
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Auszug aus Referat
Die Diener Gottes beten Im Mittelalter waren die Menschen durch verschieden Sachen bedroht: Gewalt der Natur Hunger durch Missernten Krankheiten räuberrische überfälle Nur die Religion bot Tröstungen und Hilfen. DIE VITA APOSTOLICA - IDEAL MöNCHISCHEN LEBENS Demut, Enthaltsamkeit und Askese, waren die Kraftquelle der christlichen Kirche seit der Spätantike.Ab dem 5.Jh. schlossen sich immer mehr Menschen zu klösterlichen Gemeinschaften zusammen.Die Ordensregel des hl. Benedikt (529) war in ihrer Ausgewogenheit formgebende Kraft für das Klosterleben bis in die Gegenwart.Das Klosterleben sollten Gebet, Arbeit und Lesung bestimmen. Novizien wurden nur dann ins Kloster aufgenommen, wenn ihre Familien eine Mitgift dem Kloster darbrachten. Nichtadelige Mönche oder Klosterfrauen wurden nur in Ausnahmefällen aufgenommen, lebten aber dort nur als minderberechtigte Laienbrüder und waren reine Arbeitskräfte. Klerus und Mönche waren Adelige. Bischöfe, äbte und äbtissinnen entstammten den mächtigen Familien des Reiches. DAS KLOSTER UND DIE WELT Die Mönchelebten im Kloster fest zusammengeschlossen, doch diese Abgeschiedenheit mönchischen Lebens war nur eine Seite des Klosters. Auf der anderen Seite war die Beziehung zur außerklösterlichen Welt vielfältig und zahlreich. Zunächst versuchten die Klöster den Eigenbedarf an Nahrungsmitteln zu decken, doch dann wurde die überschüsse auf den Markt gebracht. Als Wirtschaftsbetrieb waren die Klöster Musterbetriebe. Die Verbreitung er ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
671
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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