Goethe, Johann Wolfgang von
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Freundschaft zwischen Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Die beiden lernten sich im Jahr 1794 kennen und entwickelten eine sehr enge Beziehung, die durch Gedankenaustausch geprägt war. Goethe und Schiller hatten unterschiedliche Interessen, doch sie bereicherten sich gegenseitig. Goethe moderierte Schillers Drang zu philosophischen Spekulationen und Schiller zog Goethe wieder mehr zur dichterischen Produktion. Zusammen schufen sie einige literarische Werke wie Horen, Hermann und Dorothea und die Balladen Der Zauberlehrling, Der Taucher und Die Kraniche des Ibykus. Später zogen sie nach Weimar und vertieften ihre Zusammenarbeit im Theater. Sie produzierten Stücke wie Maria Stuart, Braut von Messina, Wilhelm Tell, die alle stark von antiken Motiven geprägt waren. Die jüngere Generation kritisierte sie dafür, dass sie vergangene Motive benutzten, die damals schon nicht mehr angemessen waren. Schiller starb 1805, und Goethe verlor laut seinen eigenen Worten die Hälfte seines Daseins.
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Auszug aus Referat
JOHANN WOLFGANG GOETHE FREUNSCHAFT ZU SCHILLER 1794 Bekanntschaft Schiller (1759-1805) und Goethe(1749-32) Aus Bekanntschaft entwickelte intensiver mündlicher und schriftlicher Gedankenaustausch, der beiden reinen Genuß und wahren Nutzen brachte. Der Nutzen :Goethe Schillers Drang zum Extremen Tendenz zu philosophischen Spekulationen mäßigte, Schiller Goethe von naturwissenschaftlichen Studien wieder mehr zur dichterischen Produktion zog. Erstes gemeinsames Werk war Horen, - Publikum wenig Resonanz fand. Ein Jahr später folgte ihr Balladenjahr indem die beiden ihre großen Balladen schufen, die da wären Der Zauberlehrling, Der Taucher, Die Kraniche des Ibykus. Ein weiteres Jahr später erschien Hermann und Dorothea angeblich eines der schönsten Epen in deutscher Sprache. Um noch näher zusammenarbeiten zu können, siedelte Schiller 1799 nach Weimar über. Zusammen entwickelten Sie neue Ideen für das Weimarer Theater, und gaben der Stadt damit ein immer größeres Ansehen als Zentrum der deutschen Kultur. So entstanden die Aufführungen Maria Stuart (1800), Braut von Messina (1803) , Wilhelm Tell (1804). Goethe und Schiller benutzen fast in all ihren Stücken antike Motive, für die sie von der jüngeren Generation Kritik ernteten, da sie vergangen seien, und nicht wieder zurück geholt werden konnten. Anfang 1805 endete die Beziehung, da beide krank wurden, und ein Gedankenaustausch nicht mehr möglich war. Schiller starb wenige Monate später im gleichen Jahr. Goethe verlor mit ihm, wie ...
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Autor:
Obevf Yvccr
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
224
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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