Christoph Willibald Ritter von Gluck

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Christoph Willibald Ritter von Gluck
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Wirken des Komponisten Christoph Willibald Ritter von Gluck. Es werden seine Herkunft und Jugend in der Oberpfalz sowie seine Ausbildung in Italien und Prag beschrieben. Er war Kirchensänger und Violoncellist und wurde später Dirigent und Musiklehrer der Prinzessinnen am Hof in Wien. Gluck reformierte die Oper mit seiner Einführung von Sprache mit dem Ausdruck natürlicher menschlicher Gefühle und einer neuen Klarheit und Einfachheit. Er führte neue Instrumente ein und verwendete eine Symphonieorchesterbesetzung. Gluck gilt als Pionier der Wiener Klassik und hat zwei Reformepochen eingeleitet und durchgeführt, die Wiener Reform mit Werken wie Orpheus, Alceste und Paris und Helena sowie die Pariser Reform. Iphigenie in Aulis, Armidia und Iphigenie auf Tauris gehören zu den bedeutenden Werken aus dieser Zeit. Gluck hat Mozart als höheren Geist angesehen und konnte die deutsche Reform nicht mehr vollenden.
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Auszug aus Referat
Christoph Willibald Ritter von Gluck Herkunft und Jugend Er wurde am 2.Juli 1714 in Erasbach in der Oberpfalz geboren. Sein Vater Alexander war Förster unter dem Grafen Lobkowitz in Böhmen, seine Mutter Hausfrau. Mit drei muß er mit seiner Familie nach Böhmen übersiedeln, wo er zum ersten mal mit Volksinstrumenten in Berührung kommt. Er besucht das Jesuitengymnasium in Komotau, wo auch die Basis für eine sehr umfassende humanistische Bildung gelegt wird. Mit 17 Jahren geht er nach Prag und inskribiert Logik und Mathematik an der Universität, die er aber nach vier Jahren wieder verläßt. Nebenbei ist er Kirchensänger und Violoncellist. Fürst Lobkowitz, der Dienstherr seines Vaters, holt in 1734 nach Wien, wo zu der Zeit die Kontrapunktisten, als Vertreter der barocken Polyphonie und der generalbaßgestützten, harmonischen Musik das Sagen haben (Johann Josef Fux). Dieser Stil sagt Gluck jedoch nicht zu und so geht er 1737 nach Italien, wo Mailand für Jahre sein Studienort wird. Dort unterrichtet ihn Giovanni Battista Samartini, der nur wenig älter als Gluck ist. Am Ende des vierjährigen Unterrichtes entsteht 1741 die erste Oper Artaxerxes, die ein großer Erfolg wird. Neider bleiben nicht aus, und so erhält er den Spitznamen il beato porco- das glückliche Schwein. Gluck arbeitete eine ganze Oper im Kopf aus bevor er sie niederschreibt. Ein Jahrzehnt bleibt Gluck, der es nie eilig gehabt hat, in Italien und lernt alles, was es zu lernen gibt. 1745, als 32-jähriger, geht er nach ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
861
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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