Bachmann, Ingeborg: Freies Geleit; Klut, Wilfried: Schöpfungsgeschichte (Vergleich)

Schlagwörter:
Umweltverschmutzung, Natur, Moses, Meer, Weltall, Referat, Hausaufgabe, Bachmann, Ingeborg: Freies Geleit; Klut, Wilfried: Schöpfungsgeschichte (Vergleich)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument vergleicht zwei Gedichte von Ingeborg Bachmann und Wilfried Klut, die sich mit der Umweltverschmutzung befassen. Bachmanns Gedicht „Freies Geleit“ und Kluts Gedicht „Schöpfungsgeschichte“ haben unterschiedliche Standpunkte und Denkansätze, aber beide verwenden Sprachbilder und haben eine markante Wortwahl. Kluts Gedicht hat keine klassischen Strophen und lässt den Leser mit dem Gefühl zurück, dass die Natur verloren ist, während Bachmanns Gedicht ein archaisches Bild der Natur eröffnet und den Leser dazu auffordert, auf die Erde Rücksicht zu nehmen. Bachmann verwendet auch abstraktere Sprachbilder als Klut. Beide Gedichte zeigen, dass der Mensch verantwortlich für seine Handlungen auf der Erde ist und dass es an der Zeit ist, diese zu überdenken. Bachmann lässt den Leser mit der Hoffnung zurück, dass die Erde noch gerettet werden kann, während Kluts Gedicht schon eine abgeschlossene Tatsache aufzeigt. Insgesamt stellen beide Gedichte wichtige Fragen zur Menschheit und ihrer Rolle auf der Erde.
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Auszug aus Referat
Freies Geleit und Schöpfungsgeschichte im Vergleich Liest man die beiden Gedichte zum ersten Male, so fallen dem Leser gleich zu Beginn die unterschiedlichen Standpunkte der Autoren auf. Beide der Gedichte handeln von dem Problem der Umweltverschmutzung und beide Gedichte erzielen beim Leser weitere überlegungen bezüglich dieser Problematik, jeweils mit unterschiedlichen Denkansätzen. Rein formal betrachtet, stellt man bei Ingeborg Bachmanns Poem, im Gegensatz zu Wilfried Kluts Werk, klassische Strophen fest, jedoch sind in keinem der beiden Gedichte Reime enthalten. Klut hat in seiner Schöpfungsgeschichte die Strophenform aufgegeben; es sei dahingestellt ob er damit den literarischen Fortschritt beweisen zwischen den beiden Texten liegen mehr als 20 Jahre, oder lediglich den Eindruck eines schnell dahin gemalten Bildes erwecken wollte. Dieses 20jährige Zeitabstand, das zwischen der beiden Werke liegt, mag auch für die so differenten Betrachtungsweisen der beiden Schriftsteller verantwortlich sein. Hat man nach dem Lesen von Bachmanns Gedicht doch noch die Hoffnung, daß sich alles zum Guten wenden würde, beziehungsweise daß dies überhaupt noch möglich sei, so hat man bei Kluts Text doch eher das Gefühl, daß die Umwelt verloren sei, daß sie schon längst den Kampf gegen die Menschheit verloren hätte. Genauso wie in Bachmanns Text, so verwendete auch Klut eine Reihe von Sprachbildern und bemerkenswert, oder zumindest einige überlegungen wert, war auch stets seine Wortwahl. ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1155
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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