Auszüge der 81 Sinnsprüche

Schlagwörter:
Sprüche, Zitate, Jesus, Bibel, Referat, Hausaufgabe, Auszüge der 81 Sinnsprüche
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Taoismus, einer chinesischen Philosophie, die sich mit dem Weg des Lebens und der Natur auseinandersetzt. Es wird beschrieben, dass Tao unergründlich in seiner Tiefe ist und weil er leer ist, Ursprung und Erfüllung ist. Er ist der Urschoß und die Mitte aller Wesen und löst ihren Zwiespalt. Der Text beschreibt, dass die Tiefe des Alls wandellos ist und leer die verborgene Gebärde. Es wird erwähnt, dass wahres Wort nicht schön und schönes Wort nicht wahr ist.

Auch wird beschrieben, dass der Weise keine Habe anhäuft und je mehr er anderen gibt, desto mehr ihm zufließt. Des Weiteren wird aufgeführt, dass das Volk verbraucht und abgezehrt ist, weil die Obrigkeit zu viel braucht und verzehrt. Der Weise fördert ohne zu fordern und wirkt ohne zu arbeiten. Der Text betont, dass Güte und Ehrlichkeit in der Gesellschaft wachsen, wenn man auch zu jenen gut ist, die nicht gut zu einem sind.

Zuletzt beschreibt der Text den Weg des Taoismus und dass man mit fünfzehn das Lernen beginnt und mit sechzig das Ohr auftun kann. Mit siebzig kann man dem Wunsch des Herzens folgen, ohne das Maß zu übertreten. Insgesamt beschreibt das Dokument den Taoismus als eine Philosophie, die auf dem natürlichen Fluss des Lebens beruht.
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Auszug aus Referat
Unergründlich in seiner Tiefe ist Tao alles Seiende Urgrund. Weil er leer ist ist der Fülle Ursprung und bleibt Erfüllung wirkend doch reglos und unerfüllt. Leer ist er aller Wesen Urschoß und Mitte. Er lindert ihren Zwiespalt er löst ihre Wirrnis er tilgt Schein und eint sich dem Sein. Weil er still ist ist er unhüberhörbar. Unbewegt ist er allwirksam. Ungeboren ist er älter als Gott. Die Tiefe des Alls ist wandellos. Leer ist die verborgen Gebärde. Bewegt ist sie alles Werdens und aller Dinge ewiger Quell. Keiner Befruchtung bedürfend gebiert sie ohne Ende. Unausschöpfbar wirkt sie die Fülle. Wahres Wort ist nicht schön. Schönes Wort ist nicht wahr. Wer Tao hat, streitet nicht. Wer streitet, hat Tao nicht. Wer Weisheit hat, hat kein Wissen. Wer Wissen hat, sucht keine Weisheit. Der Weise häuft keine Habe und hat doch. Je mehr er anderen gibt, desto mehr fließt ihm zu. Je größer sein Opfer, desto größer sein Selbstbesitz. Das ist des Himmels Wesen: Fördern ohne zu fordern. Das ist des Weisen Wesen: Wirken ohne zu werken. Das Volk ist verbraucht und abgezehrt, weil die Obrigkeit zuviel braucht und verzehrt. Daher seine Not. Das Volk ist ungezügelt und ungelenkt, weil die Obrigkeit zuviel zügelt und lenkt. Daher seine Unbotmäßigkeit. Das Volk nimmt den Tod leicht, weil die Obrigkeit ihm das Leben schwer macht. Daher seine Gleichgültigkeit. Weiser und leichter lenkt, wer weniger verordnet und verwaltet und die innere Ordnung des Lebens walten läßt. Ich bin gut zu denen, die ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch, Geschichte, Religion
Anzahl Wörter:
301
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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