Die FDP

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die FDP
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Partei FDP und wurde im Oktober 1999 von Bettina Momm, Judith Kick und von Oppenkowski für ein Sozialkunde-Referat erstellt. Es beginnt mit der Gründung der Partei im Jahr 1948 unter dem Namen Freie Demokratische Partei Deutschlands und gibt einen Überblick über ihre Schwerpunkte in den Anfangsjahren. Die wesentlichen Forderungen des Liberalismus umfassen eine möglichst geringe staatliche Lenkung und größtmögliche Freiheit des Einzelnen im Rahmen des geltenden Rechtssystems.

Weiterhin wird ein Überblick über die Entwicklung der FDP gegeben, angefangen von ihrem ersten Vorsitzenden Theodor Heuss bis hin zur aktuellen Parteispitze. Es werden die Koalitionspartner der FDP genannt und insbesondere die innerparteilichen Auseinandersetzungen und Mitgliederverluste nach dem Ende der Koalition mit der SPD beschrieben. Im Zusammenhang damit werden die Freiburger Thesen und das Freiburger Programm aus dem Jahr 1971 erwähnt, die als Programm zur gesellschaftspolitischen Symbiose zwischen traditionellem Liberalismus und den Anforderungen einer modernen Industriegesellschaft ausschlaggebend für die Richtung sind, die einen „sozialen Liberalismus“ befürwortet.

Es wird auch auf die Organisation der Partei und die Mitgliederzahl eingegangen, sowie die Jugendorganisation der FDP, die Jungliberalen. Die FDP hatte zur Zeit der Erstellung des Dokuments ca. 81.000 Mitglieder und war in 16 Landesverbände organisiert. Die Parteispitze setzte sich aus dem Bundesvorsitzenden und Bundestagsfraktionsvorsitzenden Dr. Wolfgang Gerhardt, dem Generalsekretär Dr. Guido Westerwelle und stellvertretenden Vorsitzenden Klaus Kinkel, Rainer Brüderle, Cornelia Pieper und Walter Hirche zusammen.

Die Wählerstruktur der Partei wird ebenfalls beschrieben: Sie wird vor allem von höher gebildeten Bevölkerungsgruppen gewählt, insbesondere von Unternehmern und leitenden Angestellten. Bei Wahlen lag die Partei bis zur Bundestagswahl 1965 meist bei ca. 10%, fiel dann jedoch auf 5,8% im Jahr 1969 und konnte sich danach wieder auf einen durchschnittlichen Wert von ca. 8% steigern. Bei Landtagswahlen hat die FDP in letzter Zeit meist Schwierigkeiten, die 5%-Hürde zu überspringen.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Historie, Struktur und Wählerstruktur der FDP und gibt einen Einblick in ihre Forderungen und Entwicklungen seit der Gründung im Jahr 1948.
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Auszug aus Referat
Sozialkunde Referat Oktober 1999 Thema: Parteien Kurs: 12 SK1 von: Natascha von Oppenkowski, Bettina Momm und Judith Kick F.D.P. Gründung Die FDP wurde 1948 unter dem Namen Freie demokratische Partei Deutschlands gegründet (Heppenheimer Parteitag 11. 12.12.1948). 1968 wurde als offizielle Parteibezeichnung FDP festgelegt. Die FDP ging 1948 als Zusammenschluß von nationalliberalen und links- liberalen Gruppen hervor. Erste Schwerpunkte der Parteiarbeit waren die Wiederherstellung der Freiheitsrechte des Einzelnen innerhalb des Rechtssystems, Trennung von Staat und Kirche, sowie die Verwirklichung eines marktwirtschaftlichen Systems. Es bildete sich ein linker, sich eher wirtschaftlichen Fragen zugewandten, Flügel und ein, im sozialen Bereich orientierter, rechter Flügel. Forderungen des Liberalismus - möglichst wenig staatliche Lenkung - größtmögliche Freiheit des Einzelnen im Rahmen des geltenden Rechtssystems Entwicklung der FDP Vorsitzender der FDP 1948 49 war Theodor Heuss (von 1949-1959Bundespräsident der BDR). Auch mit Walter Scheel stellte die FDP zwischen 1974-1979 einen Bundespräsidenten. Da die FDP sehr entscheidend war für die Regierungsmehrheit von CDU CSU oder SPD war hatte sie eine hohe Chance auf Regierungs- beteiligung. Koalitionspartner der FDP waren: CDU CSU SPD 1949-1956 1961-1966 1969-1982 1982-1998 Zu der Koalition mit der SPD muß man sagen, dass das Ende auch Folgen für die FDP hatte. Der Regierungswechsel zog das Mißtrauens- votum gegen Willi Brandt ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
626
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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