Goethe, Johann Wolfgang von: Faust (Charakterisierung von Faust in Faust I)
Magie, Teufel, Mephisto, Schlafmittel, Verjüngung, Gretchen, Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von: Faust (Charakterisierung von Faust in Faust I)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Charakterisierung von Faust, dem Hauptcharakter in Goethes Werk „Faust 1“. Faust ist ein Universalgelehrter des ausklingenden Mittelalters, der seine Jahre der Wissenschaft gewidmet hat und nun droht daran zu zerbrechen. Zwei Eigenschaften haben es Faust angetan: das „Streben“ und das „Genießen“. Das Streben hat er Zeit seines Lebens getan und viele Fächer studiert, darunter Philosophie, Juristerei, Medizin und Theologie. Das Genießen kann er nur insofern, als es in die Freuden des ersten fällt. Darum hat er sich der Magie ergeben, um zu erkennen, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Allerdings lassen ihm der Erdgeist und die Mächte gegenüberstehen, die zu groß und unverständlich sind, um sie zu begreifen. Er geht soweit, das letzte radikale Mittel versuchen zu wollen, das ihm Erkenntnis bringen könnte: der Selbstmord. Weitere Themen in dem Dokument sind Fausts Sentimentalität, das Erscheinen von Mephistopheles , das Thema „Genießen“, der Ablenkungsversuch und das modernen Themen wie Wissensdrang und das Über-sich-hinaus-Wollen und dem Betäuben von Sehnsucht mit übermäßigem Genuss, welches häufig dazu führt, dass man sich schuldig macht - wie Faust.
Faust ist schließlich ein moderner Mensch mit Eigenschaften, die den Menschen auf den Mond fliegen lassen und Theorien über schwarze Löcher im Weltall ausspinnen. Das Thema „Genießen“ ist ebenfalls modern, in der modernen Gesellschaft betäubt der Mensch immer wieder seine Sehnsüchte und Verlangen mit übermäßigem Genuss. Insgesamt beschäftigt sich das Dokument mit Fausts Charaktereigenschaften, seinen Erfahrungen und den unterschiedlichen Themen, die in Goethes Werk aufgegriffen werden.
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Auszug aus Referat
CHARAKTERISIERUNG VON FAUST IN GOETHES FAUST 1 Goethes Faust, ein hervorragender Universalgelehrter des ausklingenden Mittelalters, ein Mann in den Jahren, die nicht mehr ganz die besten sind, ist ein Mensch, der seine Jahre der Wissenschaft geweiht hat und nun daran zu zerbrechen droht. Zwei Eigenschaften sind es, die es dem Doktor Faust angetan haben: das Streben und das Genießen. Das erste hat er Zeit seines Lebens getan. Er hat ...Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Und das zweite kann er nur insofern, als es in die Freuden des ersten fällt. Darum hat er sich der Magie ergeben, um zu erkennen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Allein, der Erdgeist, den er beschwört, läßt ihn spüren, daß dem Menschen Faust Mächte gegenüberstehen, die zu groß und unverständlich sind, um sie zu begreifen. Er geht soweit, das letzte radikale Mittel versuchen zu wollen, das ihm Erkenntnis bringen könnte: der Selbstmord. Jedoch, Faust ist auch ein wenig sentimental. Osterklänge von der Ferne lassen ihn doch von seinem Plan abhalten, da sie ihn an seine Jugend erinnern. Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder. Das Thema Genießen kommt mit dem Erscheinen Mephistopheles´ auf den Plan. Dieser, ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft. , bietet ihm einen Pakt an. werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch Du bist so schön Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern ...
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Deutsch
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