Kleist, Heinrich von: Das Erdbeben von Chili

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung der Erzählung „Das Erdbeben von Chili“ von Heinrich von Kleist. Es handelt von den Ereignissen im Jahr 1647 in der Hauptstadt St. Jago (heute Santiago) in Chile. Die Hauptpersonen sind Jeronimo Rugera, Donna Josephe (die Tochter des Hausherrn), Don Henrico, Don Fernando Ormez und Mr. Perdrillo. Jeronimo arbeitet als Hauslehrer bei Don Henrico und verliebt sich in Donna Josephe, was jedoch zur Entlassung von Jeronimo und der Schickung von Donna Josephe auf eine Klosterschule führt. Dort zeugen sie ein Kind. Als das Kind geboren wird, werden beide ins Gefängnis geworfen und verurteilt - Jeronimo zu lebenslanger Haft und Donna Josephe zum Tod durch das Beil. Am Hinrichtungstag betet Jeronimo um Gnade für seine Geliebte, als ein Erdbeben die Stadt zerstört und beide fliehen können. Als Überlebende treffen sie sich bei einem Lobgottesdienst, bei dem es jedoch zur Eskalation kommt: Mr. Perdrillo stachelt die Menge dazu an, Jeronimo und Donna Josephe umzubringen. Perdrillo erschlägt Don Fernandos Sohn, wird aber später selbst niedergeschlagen. Don Fernando zieht Josephes Sohn als seinen eigenen auf. Die Erzählung stellt somit das Schicksal der Liebenden in den Kontext der Naturkatastrophe und des darauffolgenden Chaos.
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Auszug aus Referat
Das Erdbeben von Chili(Heinrich von Kleist) Diese Erzählung von Heinrich von Kleist, spielt im Jahre 1647 im Königreich Chili, dem heutigen Chile, in der Hauptstadt St. Jago, heute Santiago. Die Personen sind Jeronimo Rugera, Don Henrico, Asterons Tochter Donna Josephe. Außerdem wirken noch Don Fernando Ormez und Mr. Perdrillo mit. Jeronimo ist bei Don Henrico als Hauslehrer in Chili s Hauptstadt St. Jago angestellt. Die Tochter des Hausherrn, Donna Josephe, verliebt sich in Jeronimo, worauf der Vater seinen Hauslehrer entläßt und seine Tochter statt dessen auf eine Klosterschule schickt. Doch auch hier treffen sich die zwei Liebenden und sie zeugen ein Kind. Als dann später, am Fronleichnamsfest, Josepha ihr Kind gebärt, wird sie sofort ins Gefängnis geworfen, Jeronimo ebenfalls. Jeronimo wird zu lebenslanger Haft verurteilt und Donna Josepha wird, weil sie sich verführen ließ, zum Tod durch das Beil verurteilt. Am Tag der Hinrichtung, dem 13. Mai 1647, ist Josepha auf dem Weg zum Schafott. Jeronimo bittet in der Zelle immer wieder um Gnade für seine Geliebte bei der Gottesmutter Maria. An diesem Tag wollte er sich gerade erhängen, als ein Erdbeben einsetzte, das fast die ganze Stadt zerstört. Jeronimo mehr kletternd als rennend, bewegt sich zum Ausgang der Stadt. Später, nach langem vergeblichem Suchen finden sich die Verliebten in einem Tal, wohin die meisten Menschen der Stadt geflüchtet waren. Auf die Frage, wieso sie noch lebe, antwortete sie, das man sie wegen des ...
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