Hackl, Erich: Auroras Anlass

Beschreibung / Inhalt
Das hier beschriebene Dokument ist eine Inhaltsangabe der Erzählung „Auroras Anlaß“ von Erich Hackl. Der Autor wird vorgestellt und seine Erfolge als Schriftsteller und Drehbuchautor werden erwähnt. Die Handlung der Erzählung dreht sich um das Leben der spanischen Frauenrechtlerinnen und Revolutionärinnen Aurora und Hildegart Rodríguez. Die Geschichte spielt in Spanien zu Beginn des 20. Jahrhunderts und beschreibt Auroras Versuch, durch ihr angeeignetes Wissen Anerkennung zu erlangen und politisch aktiv zu sein. Als sie erkennt, dass sie ihre Ziele nicht alleine erreichen kann, beschließt sie, ein Kind zu bekommen, um dieses als Frau in der Politik zu fördern. Ihre Tochter Hildegart steigt bis in die sozialistische Partei auf, doch als sie sich von ihrer Mutter und deren Mission entfernt, endet die Geschichte tragisch mit Hildegarts Bitte an ihre Mutter, sie zu töten, da sie nicht mehr in der Lage sei, ihre Aufgabe zu erfüllen. In der Zusammenfassung werden auch Hackls Schreibstil und seine Darstellung von Auroas Haltung und Erziehungsmethoden kritisiert. Neben der Geschichte der beiden Frauen wird auch das Spanien vor Franco und dem Bürgerkrieg beleuchtet. Das Dokument ist eher eine kritische Analyse der Erzählung als eine Zusammenfassung ihrer Handlung.
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Auszug aus Referat
Inhaltsangabe der Erzählung: Auroras Anlaß von Erich Hackl Der Erzähler, Drehbuchautor und übersetzer Erich Hackl wurde am 26. Mai 1954 in Steyr in Oberösterreich geboren. Nach dem Studium der Romanistik und Germanistik arbeitete er als Universitätslektor in Madrid und später als Lehrer in Wien. Dort lebt er seit 1983 als freier Schriftsteller. Gleich für seine erste Veröffentlichung, die Erzählung Auroras Anlaß, wurde Hackl 1987 mit dem Aspekte-Literaturpreis des ZDF ausgezeichnet. Für das 1988 fertiggestellte Drehbuch Sidonie Adlersburg erhielt er den Geneva Europe Grand Prix for Television Writing und gestaltete es weiter zur Erzählung Abschied von Sidonie, die von Karin Brandauer erfolgreich verfilmt wurde. Als übersetzer und Herausgeber beschäftigt sich Hackl hauptsächlich mit iberischer und iberoamerikanischer Poesie. In seinem in 13 Kapitel unterteilten Bucherstling erzählt Hackl über das realhistorisch verbürgte Leben der spanischen Frauenrechtlerinnen und Revolutionärinnen Aurora und Hildegart Rodríguez. Die Handlung spielt am Anfang unseres Jahrhunderts auf mehreren Zeitebenen an einigen wenigen Schauplätzen in Spanien und wird von einem unbekannten Erzähler straff und spannend dargebracht. Aurora Rodríguez, die aus einem Elternhaus kommt, in dem ihr außer von ihrem Vater wenig Liebe und Wertschätzung zuteil wurde, flieht in eine Welt der Bildung und versucht mit ihrem angeeigneten Wissen Anerkennung zu erlangen. Auch politisch wurde sie in ihrer Kindheit ...
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