Die Entwicklung der modernen Architektur vom Industriebau bis zum Jugendstil

Schlagwörter:
Massivbau, Skelettbau, Ingenieurarchitektur, Lebensreform, genormt, Industrialisierung, jugendstil, moderne Architektur, unzureichende Wohnbedingungen, Kombination Beton und Metall, Referat, Hausaufgabe, Die Entwicklung der modernen Architektur vom Industriebau bis zum Jugendstil
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Entwicklung der modernen Architektur von der Zeit des Industriebaus bis hin zum Jugendstil. Es wird beschrieben, wie der Massivbau durch den Skelettbau abgelöst wurde und wie durch die Dampfmaschine und das Industriezeitalter immer größere Mengen an preiswerten Materialien hergestellt werden konnten. Dadurch war es möglich, standardisierte und genormte Teile zu verwenden und somit Gebäude schneller aufzubauen. Insbesondere der Stahlbau ermöglichte es, höher und breiter zu bauen. In der Anfangszeit wurden Ingenieurarchitekten noch nicht als echte Architekten anerkannt, da Eisen und Stahl als „unechte“ Materialien galten.

Im Laufe der Zeit wurde die Bautechnik durch die Kombination von Beton und Metall perfektioniert, was dazu führte, dass Gebäude leichter wurden. Die Bautechnik konnte auch für Wohn- und Verwaltungshäuser genutzt werden, da die Preise für Grundstücke immer weiter stiegen und nur wenige leere Grundstücke zur Verfügung standen.

Der Text beschäftigt sich auch mit der Suche nach einer neuen Form zwischen 1890 und 1925. Insbesondere in der Zeit der Industrialisierung lebten die meisten Menschen in Städten und fanden oft unzureichende Wohnbedingungen vor. Die „Lebensreform“ wurde zu einem viel diskutierten Thema und es entstand der Jugendstil. Die Menschen wollten zurück zur Natur und natürliche Materialien verwenden. Gebäude, Möbel und andere Gegenstände sollten pflanzliche Formen und fließende Linien haben.

Insgesamt beschreibt das Dokument die Entwicklungen in der modernen Architektur und wie sich diese im Laufe der Zeit verändert haben. Es gibt einen Einblick in die verschiedenen Bautechniken und Materialien, die verwendet wurden, und wie die Suche nach neuen Formen und Materialien den Jugendstil beeinflusste.
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Auszug aus Referat
Die Entwicklung der modernen Architektur vom Industriebau bis zum Jugendstil 29.10.1998 (INGENIEURARCHITEKTUR) Im 19. Jahrhundert wurde der Massivbau durch den Skelettbau abgelöst. Durch die Dampfmaschine und der dadurch folgenden Industriezeitalters Ende des 18. Jahrhunderts konnte man immer größere Mengen an preiswerten Roh-, Guß- und Schmiedeeisen herstellen. Außerdem wurden durch die Standardisierung meist nur noch genormte Teile verwendet, das einen schnelleren Aufbau der Gebäude garantierte. Durch den Stahlbau konnte man immer höher und breiter bauen, ohne daß die Statik zu leiden hatte und daß die tragenden Elemente wie beim Massivbau zum Fundament hin stark verbreitern werden mußten. Auf gleicher Grundfläche ließ sich also immer mehr Nutzfläche unterbringen. Beim Metallbau sprach man von Leichtigkeit, Transparenz, der Eindruck von Spannung und Zerbrechlichkeit. Im 19. Jahrhundert wollte man die Ingenieurarchitektur nicht anerkennen. Diese Gebäude, meist große Hallen, galten nur als Zweckbauten, die mit Baukunst nichts zu tun hatten. Eisen und Stahl waren unechte Materialien, die man nicht öffentlich zeigen durfte. Deswegen wurden sie hinter Fassaden oder anderen Bauten aus herkömmlichen Materialien versteckt. Die Bautechnik wurde durch die Kombination von preiswerten Beton und Metall vollendet. Durch diese Kombination ist der Beton reiß- und druckfester. Die Gebäude wurden leichter und das untere Stahlskelett mußte nicht mehr so viel tragen. Somit konnte man noch ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
333
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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