Mann, Klaus: Mephisto - Roman einer Karriere

Schlagwörter:
Hendrik Höfgen, Berliner Staatstheater, Die Tanzstunde, Knorke, Barbara, Hitler, Teufel, Nationalsozialismus, Referat, Hausaufgabe, Mann, Klaus: Mephisto - Roman einer Karriere
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus dem Roman „Mephisto - Roman einer Karriere“ von Klaus Mann. Der Auszug beschreibt die Karriere des Schauspielers Hendrik Höfgen während der Zeit des Nationalsozialismus. Im Vorspiel wird der Höhepunkt seiner Karriere geschildert, als er auf einem Ball des Ministerpräsidenten von Preußen anwesend ist. In Rückblenden wird erzählt, wie Hendrik Höfgen von einem Schauspieler an einer kleinen Bühne in Frankfurt am Main zum gefeierten Star in Berlin wurde.

Themen des Dokuments sind unter anderem Hendriks Beziehung zu Juliette, seine Eheschließung mit Barbara, seine Karriere als Schauspieler in verschiedenen Städten und seine Beziehungen zu politisch einflussreichen Personen wie dem Fliegergeneral und dem Propagandaminister. Auch die Karrieren von Hendriks Konkurrentin Dora Martin und seiner Förderer Theophil Marder und Nicoletta von Niebuhr werden beschrieben.

Der Auszug zeigt, wie Hendrik Höfgen vom kommunistischen Theaterprojekt seines Freundes Otto Ulrichs, das nie realisiert wurde, über Theophil Marders Anerkennung und Empfehlung bis hin zu seiner Rolle als Mephistopheles im Film und am Theater eine steile Karriere macht. Dabei nimmt er in Kauf, sich den Nationalsozialisten anzubiedern und betrügt seine Frau Barbara mit Juliette, einer dunkelhäutigen Tänzerin.

Die Handlung des Romans zeigt, wie Menschen ihre Karriere über moralische Werte stellen und aus politischem und persönlichem Opportunismus dazu beitragen, eine unmenschliche und undemokratische Gesellschaft zu etablieren. Es geht auch um die Frage, wie man sich als Künstler oder Schauspieler in einer Zeit des politischen Umbruchs verhält.
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Auszug aus Referat
Mephisto-Roman einer Karriere von Klaus Mann Zusammenfassung Vorspiel Hendrik Höfgen ist Gast auf einem großen Ball anläßlich des 43. Geburtstages des Ministerpräsidenten von Preußen. Jeder, der im Dritten Reich eine höhere Position hat, ist anwesend. Hendrik ist der Intendant des Berliner Staatstheaters und auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Er gehört zur High Society des Hitlerregimes. Diese Szene spielt sich im Jahre 1936 ab und gehört eigentlich an das Ende des Buches. Nun wird erzählt wie der Schauspieler Hendrik Höfgen seinen Rum erlangte. Das nächste Kapitel spielt circa 10 Jahre früher. H. K. Früher war Hendrik Schauspieler an der Kammerspielbühne in Frankfurt am Main, jetzt ist er in Hamburg engagiert. Hendrik ist der Star des nicht sehr gut besuchten Hamburger Theaters. Am Hamburger Theater gastiert zu dieser Zeit Dora Martin, eine begnadete Schauspielerin, die in Berlin Karriere gemacht hat. Nach den Theatervorstellungen treffen sich die Darsteller meistens im H.K. , der Kantine des Theaters. So auch dieses Mal. Hendrik begeistert (wie so oft) alle Anwesenden, worunter auch sein Vorbild und seine Konkurrentin Dora Martin ist, mit seinen Anekdoten. Man spricht auch von einem Projekt von Otto Ulrichs und Hendrik Höfgen, dem geplanten kommunistischen revolutionären Theater, das jedoch nie eröffnet werden wird. Die Tanzstunde Bei den ersten Proben für das revolutionäre Theater ist Höfgen sehr streng zu seinen Darstellern. Besonders die kleine Angelika, die in ihn ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2811
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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