Nestroy, Johann: Der böse Geist Lumpazivagabundus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Inhaltsangabe und Kritik zu dem Theaterstück „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ von Johann Nestroy. Das Theaterstück handelt von einem bösen Geist, der Zauberer dazu bringt, ihre Söhne vom rechten Weg abzubringen. Die Feenkönigin Stelaris lässt den Geist zu Wort kommen, doch er bereut nichts von seinen Taten. Nur die Fee der Liebe, Amerosa, kann den Bann des Geistes durchbrechen. Stelaris stellt daraufhin Fortuna, die Fee des Glücks, vor eine Aufgabe. Wenn sie drei Sterbliche dazu bringen kann, erfolgreich und wohlhabend zu werden, werden Hilaris und Brillantine, die Kinder zweier Magier, heiraten dürfen. Die auserwählten Sterblichen sind Leim, Zwirn und Knieriem, die durch ihre liederliche Lebensweise oft betteln müssen. Fortuna lässt sie von der gleichen Losnummer träumen und sie gewinnen die Verlosung von hunderttausend Talern. Jeder der drei hat andere Pläne, doch sie wollen sich nach einem Jahr wieder in Wien treffen. Leim kehrt zum Tischlermeister zurück, um um die Hand seiner Tochter Peppi anzuhalten. Zwirn lebt in vollen Zügen und reißt durch Prahlerei sein ganzes Vermögen in Prag. Knieriem trinkt weiterhin viel Alkohol auf seinen Reisen und verbraucht sein Geld. Als sie sich nach einem Jahr wieder treffen, ist Leim glücklich verheiratet, während Zwirn und Knieriem heruntergekommen sind. Stelaris verdammt die beiden in die Hölle und Fortuna muss zugeben, dass Amerosa stärker ist. Das Dokument beschreibt auch die Charakterzüge der drei Sterblichen und zeigt, wie wichtig die Liebe für ein erfülltes Leben ist. Die Kritik am Ende des Dokuments lobt das Werk, kritisiert jedoch den unglaubwürdigen Schluss des Stücks, der der Zensur zum Opfer fiel. Es wird auch das Leben und Schaffen von Johann Nestroy erläutert.
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Auszug aus Referat
Steinberger Roland Inhaltsangabe Der böse Geist Lumpazivagabundus Von Johann Nestroy Der böse Geist Lumpazivagabundus wird bei dem Feenkönig Stelaris von Mystifax und einigen anderen Zauberern angeklagt, weil er deren Söhne vom rechten Pfad der Tugend abgebracht hat. Stelaris lässt Lumpazivagabundus zu Wort kommen, doch dieser bereut keine seiner Taten, sondern gibt noch keck damit an und als Stelaris ihn aus dem Feenreich verbannt, lacht er nur, denn seine Opfer seien ihm für immer verfallen. Die Söhne der Magier lassen sich wie es sich herausstellt auch nicht durch Fortuna der Fee des Glücks, mittels Reichtümer bekehren, nur Amerosa die Fee der Liebe vermag den Bann des bösen Lumpazivagabundus zu brechen. Der Sohn des Mystifax, Hilaris ist durch die Liebe zu Fortunas Tochter Brillantine schon am besten Weg der Besserung, jedoch ist die eingebildete Fortuna strikt gegen diese Beziehung und zweifelt auch an der Macht Amarosas. Sie will die Leidenschaft der beiden sofort unterbinden, allerdings weist Stelaris sie darauf hin, dass dies nur unter einer Bedingung möglich ist. Fortuna soll unter Beweis stellen, dass auch sie dazu fähig ist, Lumpazivagabundus entgegen zu treten. Drei Sterbliche, die im Leben nicht gerade das große Los gezogen haben und durch ihre liederliche Lebensweise sich oftmals durch Betteln durchs Leben kämpfen müssen, werden von Fortuna auserwählt um durch ihre Fähigkeiten zu fleißigen und wohlhabenden Leuten zu werden. Hat sie Erfolg, so werden Hilaris ...
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Sonstiges
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1302
Referat
Deutsch
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