Lernen und Gedächtnis

Schlagwörter:
sensorisches Gedächtnis, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis, assoziatives Lernen, instrumentelles Lernen, Hippocampus, Positronenemmisionstomographie, PET, Referat, Hausaufgabe, Lernen und Gedächtnis
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Lernen und Gedächtnis. Es wird erklärt, dass das Lernen den Erwerb von motorischen Fähigkeiten oder Informationen umfasst und das Gedächtnis die Anwendung dieser Fähigkeiten oder Informationen betrifft. Das Gedächtnis besteht aus dem sensorischen Gedächtnis, dem Kurzzeitgedächtnis und dem Langzeitgedächtnis. Das sensorische Gedächtnis ist ein photographisches Gedächtnis, das visuelle Erinnerungen für ca. eine Zehntelsekunde speichert. Das Kurzzeitgedächtnis speichert Erinnerungen für etwa 10 Sekunden und hat eine begrenzte Aufnahmekapazität. Das Langzeitgedächtnis hingegen ist permanent und durch Übung kann es neue Informationen und motorische Fähigkeiten aufnehmen.

Es gibt zwei Arten von Langzeitgedächtnis, das episodische und das semantische Wissen. Episodisches Wissen ist zeitbezogen und bezieht sich auf die Erinnerung an Zeitpunkte und Reihenfolgen von Erfahrungen. Semantisches Wissen ist nicht zeitbezogen, es bezieht sich auf Wörter, Vokabeln oder das 1mal1. Das Gedächtnis für motorische Fähigkeiten ähnelt dem semantischen Wissen.

Das Dokument behandelt auch das Thema Lernen. Es wird erklärt, dass Lernen bei allen Tieren mit einem Nervensystem in Form von Habituation und Sensibilisierung auftritt. Der Lernvorgang startet bei einfachen Lebensformen und ermöglicht es dem Organismus, die Struktur seiner Welt zu erfassen.

Das Dokument geht auch auf den Ort des Gedächtnisses im Gehirn ein. Es wird angenommen, dass der Hypothalamus, die Amygdala und das Kleinhirn für das Lernen zuständig sind. Der Hippocampus ist eine Hirnstruktur, die bei Säugetieren speziell für das Gedächtnis zuständig ist. H.M., ein Epilepsiepatient, bei dem der Hippocampus beidseitig entfernt wurde, hat Schwierigkeiten, neue Informationen und Erfahrungen im Langzeitgedächtnis zu speichern.

Insgesamt handelt das Dokument davon, wie Lernen und Gedächtnis eng miteinander verbunden sind und wie das Gehirn Informationen und Fähigkeiten speichert und abruft. Es gibt viele Aspekte des Themas, die im Dokument behandelt werden, darunter auch die verschiedenen Arten von Gedächtnis und Lernen sowie der Ort des Gedächtnisses im Gehirn.
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Auszug aus Referat
Referat: Lernen und Gedächtnis Lernen und Gedächtnis hängen sehr eng miteinander zusammen. Lernen bezieht sich auf den Erwerb von motorischen Fähigkeiten oder von Informationen, Gedächtnis auf deren Anwendung. Einen Großteil unseres Lernens verwenden wir darauf, Bewegungen, wie zum Beispiel greifen, laufen, sprechen, zu erlernen. Beim Gedächtnis unterscheidet man zwischen sensorischem Gedächtnis, Kurzzeitgedächtnis und Langzeitgedächtnis. Sensorisches Gedächtnis: bei diesem äußerst kurzen photographischen Gedächtnis, das auch ikonisches Gedächtnis genannt wird (griech.: ikon bild) , halten die Erinnerungen nur ca. eine Zehntelsekunde an. überraschenderweise kennt man noch nicht die Hirnsysteme, die ikonische visuelle Erinnerungen aufbewahren. Dafür in Frage kommen Netzhaut, Sehbahn und die Sehfelder der Großhirnrinde, dafür gibt es jedoch keine Beweise. Kurzzeitgedächtnis: Hier ist die Erinnerung nach ca. 10 Sekunden auf Null zusammengeschrumpft. Es reicht dazu aus, sich eine Telefonnummer solang zu merken, bis man sie eingetippt hat, um sie jedoch ins Langzeitgedächtnis zu überführen, muß man sie wiederholen und aufsagen. Außerdem verfügt das Kurzzeitgedächtnis nur über eine sehr begrenzte Aufnahmekapazität. Im alltäglichen Leben hat das Kurzzeitgedächtnis meist mit Ereignissen zu tun, die uns zumindest teilweise vertraut sind, zum Beispiel einer Unterhaltung. Das Kurzzeitgedächtnis verschmilzt hier mir dem Langzeitgedächtnis und der Erfahrung, da es nun viel länger als ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1416
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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