Kunst und Kultur der Weimarer Republik

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Kunst und Kultur der Weimarer Republik
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Kunst und Kultur der Weimarer Republik, insbesondere mit dem kulturellen Leben in den goldenen Zwanziger Jahren. Es werden verschiedene Themen wie Stummfilm und Tonfilm, Schallplatte, Rundfunk, Presse, Literatur, Vergnügungsindustrie, Sport, Kabarett und Kunst und Architektur behandelt. Die Kunst der Weimarer Republik ist geprägt von Verismus und neuer Sachlichkeit, wobei die Neue Sachlichkeit insbesondere in der herangereiften Krisensituation an Bedeutung verlor. Die Kultur der Weimarer Republik war von einem Aufschwung geprägt, der sich in der künstlerischen und intellektuellen Blüte widerspiegelte, besonders in Berlin. Kulturelle Neuerungen wie Stummfilm und Tonfilm, Schallplatte, Rundfunk und Literatur wurden durch technische Entwicklungen vorangetrieben. Bestimmte Mode- und Kleidungstrends, neue Tanzformen wie Foxtrott, Tango, Shimmy und der Aufstieg des Sports, insbesondere des Boxens, wurden populär. Das Kabarett galt bei den Nazis als besonders verwerfliche Spielart „jüdischen Kulturbolschewismus“. Die Neue Sachlichkeit war eine bedeutende Richtung von Malerei und Grafik in der Weimarer Republik und mündete in Pessimismus.
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Auszug aus Referat
Kunst und Kultur der Weimarer Republik kulturelle Leben: Die goldenen Zwanziger anknüpfend an die geistigen Strömungen im Kaiserreich: Entfaltung einer einzigartigen künstlerischen und intellektuellen Blüte (vor allem in Berlin) Stummfilm und Tonfilm: Die großen Erfolge der technischen Neuerungen vollzogen sich ohne jeden Bezug auf das Künstlerische Entwicklung der Technik nahm keine Rücksicht auf ästhetische Grundbegriffe Rein technische Sensationen: Film, Funk, Schallplatte Umschauen nach Gestaltung der technischen Neuerungen -- Besinnung auf Kunst Stummfilm: erste neue Massenmedium nach 1918 Herstellung der Filme konzentrierte sich auf Berlin Mitte der 20er: auch außerhalb mit den Atelierbauten der Münchner Studios Lichtspieltheater: 1919: 2280 in Dtl. 1930: über 3500 Ab 1918: Kinopaläste auch in ganz Dtl. Große Nachfrage nach Filmen à Unterhaltungsstreifen, Militärklamotten, Aufklärungsfilme etc. neu: total gekünstelte Welt des Caligari, das bewußte Abheben des Films von der Realität bekannte: Regisseure: Paul Leni (Das Wachsfigurenkabinett), Karl Grune (Die Starße) Filme spiegelten den Verfall bürgerlicher Klein- und Mittelschichten Wichtiges Thema des Stummfilms: Großstadt mit all ihren Licht- und Schattenseiten Zunächst: Schattenseiten rückten in Vordergrund Filmfirmen Ufa und Terra: entwickelten sich zu den größten deutschen Filmfirmen Kino: Schnell auf Tonfilm umgestellt Für Elektrokonzerne: Entwicklung bedeutete ein willkommenes Geschäft (wegen Export der neuen ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1517
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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