Mann, Thomas: Tonio Kröger

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von Thomas Mann und einer Zusammenfassung seines Lebens und seiner Werke. Der Text beschreibt Manns Herkunft und seine Kindheit, bestehend aus wohlhabenden Verhältnissen und einem Vater, der Kaufmann war. Mann selbst hatte kein Interesse daran, diesen Beruf zu ergreifen und begann früh, Gedichte im Stile von Heinrich Heine zu schreiben. Im Laufe seines Lebens studierte er die Schriften von Nietzsche und Schopenhauer, die ihn in seiner Weltanschauung stark beeinflussten. Sein Debütroman Buddenbrooks wurde ein Bestseller und machte ihn zu einem bekannten Autor. Weitere Werke, die im Dokument erwähnt werden, sind die Novellen Tristan und Tonio Kröger sowie das Renaissancedrama Fiorenza. Auch seine persönliche Beziehung zu Katja Pringsheim, einer jüdischen Frau, wird erwähnt, mit der er sechs Kinder hatte. Insgesamt beschreibt das Dokument Manns Leben als Schriftsteller und analysiert seine Werke unter Verwendung von Themen wie Entfremdung, Distanzierung und Selbsttäuschung. Auch der Einfluss seiner Familie und seines Umfelds wird angesprochen.
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Auszug aus Referat
Referat: Tonio Kröger vonThomas Mann über den Autor: Thomas Mann wurde am 6. Juni 1875 in Lübeck geboren. Seine Kindheit hat er auch in späteren Jahren ohne jede Einschränkung als gehegt und glücklich bezeichnet. Sein Vater, ein angesehener Kaufmann, Konsul und später Senator, schickte Thomas auf das Realgymnasium, wo er seine mittlere Reife machen sollte um danach selber Kaufmann zu werden .Thomas Mann haßte jedoch die Schule, erinnerte sich trotzdem gerne an seinen Klassenlehrer Bäthke zurück, der dem damals Fünfzehnjährigen die Bekanntschaft mit Schillers Balladen machte. Er zeigte allerdings kein Interesse an dem Kaufmannsdaseins seines Vaters. Auch sein älterer Bruder Heinrich, mit dem er in seinen Jugendjahren eng verbunden war, zeigte keinerlei Interesse an der Weiterführung der Firma , weshalb der Vater in seinem Testament verfügte, daß die Firma nach seinem Tode 1891 aufzulösen sei, was erhebliche Vermögensverluste verursachte, den beiden Brüdern aber eine kleine Rente einbrachte von der sie leben konnten. Beide Brüder fühlten sich für den Abstieg der Familie verantwortlich. Dies drückten sie in ihren Werken aus, wenn sie Bürger karikierten oder Entbürgerlichungen darstellten. Thomas Mann schrieb schon früh Gedichte im Stile Heinrich Heines, welchen er sehr schätzte. In einer Notiz über Heine (1908), nennt er ihn den genialsten deutschen Prosaisten bis Nietzsche. Seine ersten Dramen (Aischa, Mich könnt ihr nicht vergiften, Die Prister), die er als Schüler schrieb, ...
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