Die Weltwirtschaftskrise in den Vereinigten Staaten von Amerika

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Weltwirtschaftskrise in den USA zwischen den beiden Weltkriegen und gibt einen kurzen Überblick über die Situation der Amerikaner in den 1920er Jahren. Es wird darauf eingegangen, wie die amerikanische Gesellschaft zur ersten Massenkonsumgesellschaft wurde und wie es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung kam, der jedoch ab 1929 durch eine Wirtschaftskrise beeinträchtigt wurde. Zudem wird thematisiert, wie sich die USA nach dem 1. Weltkrieg zurückzogen und zum politischen Isolationismus übergingen. Es wird erläutert, wie die Stärke der amerikanischen Wirtschaft dazu führte, dass die USA ihr Machtpotential nicht erkannten und sich politisch zurückzogen. Ein weiterer Aspekt des Dokuments beleuchtet den wirtschaftlichen Boom der 20er Jahre, der durch Investitionen und starke Nachfrage nach Verbrauchsgütern vorangetrieben wurde. Die Massenproduktion von harten Verbrauchsgütern wie Autos und Elektronik wurde durch das Fließband und andere technische Innovationen ermöglicht. Durch die höhere Produktivität und das höhere Realeinkommen der Arbeiter sanken die Verbraucherpreise, was die Nachfrage nach Konsumgütern weiter erhöhte. Auch wenn der wirtschaftliche Aufschwung erst mit der Weltwirtschaftskrise endete und die USA ihren politischen Isolationismus aufgaben.
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Auszug aus Referat
DIE WELTWIRTSCHAFTSKRISE IN DEN VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA 1. KURZER üBERBLICK üBER DIE SITUATION DER AMERIKANER ZWISCHEN DEN ZWEI WELTKRIEGEN (aus: Fischer Weltgeschichte, Die Vereinigten Staaten von Amerika) Die beiden Weltkriege waren in den Vereinigten Staaten ebenso wie in der Entwicklung der meisten Länder deutliche Einschnitte. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das politische und gesellschaftliche Leben zunehmend von wirtschaftlichen Erwägungen beherrscht, und die folgende Periode kann man als einen kompletten Wirtschaftszyklus betrachten. Auf eine deutlich fühlbare Depression nach dem Krieg folgte in den 1920er Jahren eine Phase ununterbrochener Prosperität. Die amerikanische Gesellschaft der 1920er Jahre war mit allen Stärken und Schwächen die erste Massenkonsumgesellschaft, und dies dreißig Jahre, bevor sie sich auch in anderen Ländern entwickelte. Für die Wirtschaft der 1920er Jahre war der Verbraucher zwar nicht wichtiger oder unwichtiger als zuvor; die Lebensmittel waren schon seit langem billig und die Arbeitskräfte relativ knapp gewesen, und es hatte einen großen Verbrauchermarkt gegeben. Aber in den 1920er Jahren waren die wichtigsten Verbrauchsgüter in Amerika die gleichen wie heute. Die harten , mehrere Jahre nutzbaren Konsumgüter (z.B. Radios) wurden in großer Menge und zu niedrigen Preisen hergestellt. Großbetriebe basierten auf so entscheidenden Neuerungen wie dem Fließband. Die Nachfrage nach einem bestimmten Produkt, z. B. nach Autos, erhöhte ...
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