Kriegsdienstverweigerung
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema der Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen. In dem Auszug werden verschiedene Aspekte angesprochen, die zur Entscheidung beitragen. Zunächst wird das Gewissen als oberster innerlicher Richter beschrieben, der aufgrund von Erziehung und sozialem Umfeld geprägt ist und zwischen Gut und Böse unterscheiden lässt. Der Verfasser beruft sich auf seine Erziehung im Elternhaus, die ihm beigebracht hat, Gewalt abzulehnen, sowie auf seine christliche Lebensphilosophie, die das Töten verbietet. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit der Sinnlosigkeit des Krieges und dessen Auswirkungen auf die Menschen und Gesellschaften. Aufgrund seiner Vorstellung von einer friedlichen Welt lehnt er Gewalt und insbesondere das Töten ab und sieht den Dienst an der Waffe als einen starken seelischen Konflikt, der untragbare psychische Folgen haben würde. Der Verfasser ist der Meinung, dass jeder die Verpflichtung hat, einen Dienst zu leisten, in den Grenzen, die sein Gewissen ihm setzt, und bittet um die Anerkennung seiner Entscheidung. Insgesamt argumentiert der Verfasser aus moralischen Gründen und beschreibt seine Überzeugungen und Vorstellungen von einer guten Welt ohne Krieg und Gewalt.
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Auszug aus Referat
Kriegsdienstverweigerung Im folgenden möchte ich Ihnen darlegen, warum ich aus Gewissensgründen den Kriegsdienst mit der Waffe nicht leisten kann. Mein Gewissen ist für mich der oberste innerliche Richter meines Tuns und Handelns. Es ist wie eine innere Stimme, die sich durch Gefühle - seien sie gut oder schlecht - äußert. Es ist wie ein innerer Zwang, basierend auf den durch Erziehung und das soziale Umfeld geprägten Wertvorstellungen, der mich zwischen Gut und Böse unterscheiden läßt aber nicht ausgeschaltet werden kann. Das Gewissen ist keine angeborene Sache und somit bei jedem Menschen verschieden, da jeder anders erzogen wurde und in seinem Leben andere Erfahrungen gesammelt hat. Man kann sein Gewissen zwar umgehen, ihm ausweichen, man kann ihm aber nie entkommen. Es wird sich bemerkbar machen wenn ich gegen mein Gewissen handele, denn ich verstoße damit gegen die Grundsätze auf denen mein Ich basiert. Es ist unmöglich, mit diesem durch das Gewissen ausgeübten Druck zu leben, der einen wissen läßt, daß man gegen seine eigenen Wertmaßstäbe gehandelt hat, und ich würde daran zerbrechen. Die Grundlage für die Herausbildung meiner Wertvorstellung war in erster Linie meine Erziehung im Elternhaus. Seit ich zurückdenken kann, habe ich dank der Erziehung meiner Eltern gelernt, das Leben als höchstes Gut der Menschen schätzen zu lernen. Wir Menschen besitzen nichts Wertvolleres als das Leben, und jenes gilt es, auf pazifistische Weise zu bewahren. Schon im Kindesalter waren ...
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Autor:
Ovyyl Obl
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
998
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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