Unterwelts- und Jenseitsvorstellungen in der griechisch - römischen Antike
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die griechisch-römischen Vorstellungen von der Unterwelt und dem Jenseits. Es werden die verschiedenen Flüsse und Orte in der Unterwelt aufgeführt, wie Acheron, Kokytos, Styx, Phlegeton, Lethe, Kerberos, Charon, Tartaros und Hades. Es wird auf die Vorstellung des Elysiums als ein seliges Leben nach dem Tod eingegangen, welches sich im Westen auf der Erde oder auch als Teil der Unterwelt befindet. Des Weiteren werden die Jenseits- und Seelenlehren des Orphismus und des Pythagoreismus beschrieben, die jeweils die Seelenwanderung und die Reinigung der Seele betonen. Auch der Platonismus wird als Lehre vom Guten und von der Erkenntnis vorgestellt. Vergil's Beschreibung der Unterwelt in der Aeneis VI wird ebenfalls erwähnt, in dem die Besonderheiten von Charon, Tartarus, Elysium und der Seelenwanderung beschrieben werden. Insgesamt zeigt das Dokument die Vielfältigkeit und Komplexität der Vorstellungen vom Jenseits und der Unterwelt in der Antike, die sowohl die griechische als auch die römische Kultur prägten.
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Auszug aus Referat
Unterwelts- und Jenseitsvorstellungen in der griechisch - römischen Antike Elysium: Das Elysium lag auf der Erde im äußersten Westen. Die Lieblinge der Götter kämen dorthin, ohne Tod zu erleiden. Im 6. Jahrhundert entwickelte sich die Vorstellung, das Elysium sei ein Teil der Unterwelt. Die griechische Vorstellung war Hades, eine Unterwelt der freudlosen Schatten, die anfangs weder Ort des Schreckens noch der Hoffnung war. Die Etrusker glaubten an eine Reise des Toten zu einer grünen Insel. Im 4 Jh. traten erst Totengötter als Herrscher des Totenreiches auf: Hades und Persephone Etruskisierung der griechischen Gottheiten. Neben den Unterweltsgöttern gab es noch Dämonen, die den griechischen sehr ähnlich waren(geflügelt, Schlangenhaar). Sie waren Todesboten und geleiteten die Toten, strafen aber nicht. Es waren insgesamt zwei weibliche (Vanth, Culs) und ein männlicher Dämon (Tuchulcha). Unterwelt: Acheron: als Totenfluß irgendwo im Westen angenommen, Grenzfluß des Totenreichs Kokytos: ein Arm des Styx, mündet in den Acheron, nach anderen überlieferungen ergießt er sich in den Tartaros. Ist der 2. Sperrfluß der Unterwelt. Bei Vergil fährt Charon über den Kokytos. Styx: Unterweltsfluß, bei dem die Götter schwören Phlegeton: fließt in den Acheron, aus ihm werden Feuerbrocken geschleudert. Seelen, die an den Eltern schuldig wurden, werden in ihm bis zum acherus (See, wo sie ihre Opfer um Verzeihung bitten können) getrieben. Lethe: Strom, aus dem die Seelen der Verstorbenen ...
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Autor:
Znahryn Thzvyne
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
1220
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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