China

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich vor allem mit der Geschichte, Bevölkerungsentwicklung, Nahrungsmittelproduktion, Bodenschätzen und der aktuellen wirtschaftlichen Situation Chinas. Es beginnt mit der Entstehung der chinesischen Kultur vor 2000 v. C. und der Entstehung eines straff regierten Kaiserreichs mit einer kleinen Beamtenelite. Im 19. Jahrhundert wurden durch die Niederlagen gegen die Europäer und das Eindringen ausländischer Wirtschaftsformen die Fundamente des bis dahin eigenständigen und unabhängigen Kaiserreichs untergraben. Seit der Ausrufung der Volksrepublik China im Jahr 1949 versucht die Staatsführung, den Hunger in China zu besiegen und die Besitzverhältnisse zu brechen. Eine wichtige Maßnahme war die rigorose Beschränkung der Geburtenziffer zur Erreichung eines Nullwachstums bis zum Jahr 2000. Die Steigerung der Nahrungsmittelproduktion konnte vor allem durch die Intensivierung der Landwirtschaft und Verwendung von Mineraldünger erreicht werden. China besitzt viele Bodenschätze, allerdings verhindert das unzureichende Verkehrsnetz eine großzügige Nutzung und schnelle Industrialisierung. Die Industrie steht auf zwei Beinen: der Großindustrie und den Betrieben der Volkskommunen. Chinas Wirtschaft hat seit 1950 große Steigerungsraten aufgewiesen, allerdings ist die absolute Leitung der Wirtschaft immer noch in einem frühen Stadium und es gibt noch viele Probleme mit der Infrastruktur.
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Auszug aus Referat
CHINA 1. Die Geschichte Chinas 1.1 Vor dem 19. Jahrhundert Die chinesische Kultur entwickelte sich im 2. Jahrtausend v. C. auf den Lößböden des nordchinesischen Berglandes, die bei ihrem Vorstoß in die Schwemmlößebene des Hwangho den Einsatz großer Menschenmassen für Deich-, Straßen-, und Kanalbauten brauchte. Es entstand ein straff regierter Kaiserstaat mit einer kleinen herrschenden Minderheit von Beamten (Mandarine). Konfuzius (551-479 v. C.) schuf mit seiner Morallehre die Grundlage dieser chinesischen Gesellschaftsordnung: Der Kaiser und die Beamtenschaft sorgten für die absolute Zentralgewalt, für die Erfüllung der Gemeinschaftsaufgaben und die Abwehr der feindlichen Völker (Chinesische Mauer). ähnlich fest wurde der einzelne durch das Patriarchat (Vaterherrschaft) an die Familie gebunden. 1.2 Die Europäer in China (19. Jahrhundert) Die Niederlagen des bereits brüchig gewordenen Kaiserreiches gegen die Engländer und Franzosen und das Eindringen der ausländischen Wirtschaftsformen untergruben die Fundamente der bis dahin eigenständigen und unabhängigen Wirtschaft. Die mit Waffengewalt aufgedrängten Verträge zwangen China zum Verzicht auf wichtige Suveränitätsrechte (Beschränkung der Zollhoheit, überlassung von Pachtgebieten , ...). 1895 mußte es nach einem verlorenen Krieg die Insel Formosa an Japan und später wichtige Häfen an die europäischen Mächte sowie Rußland und Japan abtreten. 1900 kam es als Reaktion gegen die überfremdung Chinas zum Boxeraufstand, der jedoch ...
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