Sturm und Drang - eine Epoche der Aufbruchsstimmung
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Beschreibung und Analyse der Epoche des „Sturm und Drang“, die von 1770 bis 1789 stattfand. Dieser kulturelle Abschnitt fand in der späten Aufklärung statt und wird als Vorklassik oder „Geniezeit“ bezeichnet. Sie wurde maßgeblich durch Schriftsteller wie Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller geprägt.
Die Autoren beschreiben den historischen Kontext dieser Epoche, einschließlich der gesellschaftlichen Bedingungen und der sozialen Unzufriedenheit, insbesondere unter jungen Literaten aus dem Bürgertum. Sie beabsichtigten, persönliche und gesellschaftliche Autonomie zu erreichen.
Die Merkmale und Ziele des „Sturm und Drang“ umfassen die Betonung der Kreativität und des Genius des Einzelnen, wobei herkömmliche dichterische Formen hinterfragt wurden. Das Ideal des „natürlichen Menschen“ stand im Vordergrund, der sich durch Individualität und Ich-Bewusstsein auszeichnete. Dabei wurde ein kritischer Blick auf den absolutistischen Machtmissbrauch des Adels, auf enge moralische Vorstellungen des Bürgertums und auf das Vernunftdogma der Aufklärung geworfen.
Das Dokument erwähnt außerdem die wichtigen Vorbilder und Symbolfiguren der „Sturm und Drang“-Literatur, die hauptsächlich Shakespeare, Homer, die Bibel und Volkslieder umfassen. Das Schlüsselsymbol dieser Epoche war Prometheus, der die Selbstherrlichkeit und Unabhängigkeit des Einzelnen darstellt.
Die bevorzugten literarischen Genres dieser Epoche waren Drama, Lyrik und Briefromane. Sie erlaubten, individuelle Perspektiven und Gefühle auszudrücken. Volkstümliche Beispiele sind Schillers „Die Räuber“ und Goethes „Die Leiden des jungen Werther“.
Das Dokument schließt mit einer Zusammenfassung, dass die Epoche des „Sturm und Drang“ von Aufruhr, Rebellion gegen gesellschaftliche Normen und einem starken Fokus auf Individualität und künstlerische Freiheit geprägt war.
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Auszug aus Referat
& Drang (1770-1789): Eine Epoche der Aufbruchsstimmung Die Epoche des Sturm und Drang erstreckte sich von etwa 1770 bis 1789 und entwickelte sich in der Spätphase der Aufklärung. Sie wurde eingeläutet durch einen bemerkenswerten Wandel in der Literatur, angeführt von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller, die später zu den Klassikern der deutschen Literatur wurden. Diese Phase wird auch als Geniezeit oder Vorklassik bezeichnet. Historischer Kontext: Kleinstaaterei und gesellschaftliche Unzufriedenheit In dieser Zeit herrschte in Deutschland die Kleinstaaterei, was bedeutete, dass das Land aus vielen kleinen, absolutistisch regierten Fürstentümern und Stadtstaaten bestand. Die sozialen Verhältnisse wurden von vielen als ungenügend empfunden, insbesondere von jungen ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
499
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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