Nationalsozialismus - Wirtschaftspolitik im Nationalsozialismus

Schlagwörter:
Ziele der Nationalsozialisten, Wirtschaftspolitik im Nationalsozialismus, Arbeitsbeschaffungsprogramme unter dem Nationalsozialismus, Vierjahresplan, Autarkie im Nationalsozialismus, Konzentrationslager und NS-Wirtschaft, Zwangsarbeit, im Dritten Reich, Kriegsbereitschaft im Nationalsozialismus, Aufrüstung im Nationalsozialismus, Rüstungsproduktion im Dritten Reich, Referat, Hausaufgabe, Nationalsozialismus - Wirtschaftspolitik im Nationalsozialismus
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Beschreibung / Inhalt
Das betreffende Dokument behandelt die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten im Dritten Reich. Es setzt sich in drei Abschnitten mit den zu jener Zeit angestrebten Zielen, der Rolle der Konzentrationslager und der Zwangsarbeit in der Wirtschaft sowie mit der Kriegsvorbereitung auseinander.

Im ersten Abschnitt wird erläutert, dass die Nationalsozialisten zur Zeit ihrer Machtentfaltung eine eigene Form der Wirtschaftspolitik entwickelten. Ein Hauptziel stellte die Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit dar, was durch diverse Arbeitsbeschaffungsprogramme erreicht werden sollte. Darüber hinaus gehörte die Förderung der Wirtschaft durch staatliche Aufträge zu den zentralen Zielen. Hierbei finden vor allem der Ausbau von Autobahnen und Wohnflächen Erwähnung. Langfristig aber visierten die Nationalsozialisten den Krieg als Finanzierungsmethode für ihre Ziele an, was sie vor der Bevölkerung geheim hielten. Um eine Kriegsbereitschaft sicherzustellen, wurde beispielsweise 1936 ein Vierjahresplan eingeführt, der die Unabhängigkeit von Importen durch den verstärkten Anbau von regionalen Lebensmitteln und die Produktion eigener Rohstoffe vorsah.

Im zweiten Abschnitt thematisiert das Dokument die Rolle der Konzentrationslager und der Zwangsarbeit für die NS-Wirtschaft. Es wird deutlich gemacht, dass die Nationalsozialisten die Lager primär zur Vernichtung von ihnen als unwert erachteten Leben nutzten. Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges jedoch wurde der Fokus verstärkt auf die Ausnutzung der Arbeitskraft der Häftlinge im Rahmen des NS-Wirtschaftssystems gelegt. Dies wurde vor allem notwendig, als viele Männer der Armee beitraten und so in Industrie, Landwirtschaft und Rüstungsproduktion Arbeitskräftemangel herrschte. Häftlinge und Fremdarbeiter wurden also im großen Stil zur Zwangsarbeit herangezogen und bildeten damit einen tragenden Pfeiler der NS-Wirtschaft.

Der dritte und letzte Abschnitt des Dokuments thematisiert die Bemühungen der Nationalsozialisten, sich auf den von ihnen geplanten Krieg vorzubereiten. Sie verfolgten die Strategie der Autarkie, der Unabhängigkeit von Importen, und setzten verstärkt auf die nationale Produktion von Rohstoffen und Lebensmitteln. Darüber hinaus wurde die Aufrüstung des Militärs forciert, indem sowohl die Waffenproduktion als auch die Ausbildung neuer Soldaten intensiviert wurden.

Insgesamt gibt das Dokument einen umfassenden Überblick über die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten und ihre Verflechtung mit der militärischen Ausrichtung des Dritten Reiches. Ebenso verdeutlicht es die tragische Rolle der Konzentrationslager und der Zwangsarbeit in diesem System.
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Auszug aus Referat
im Nationalsozialismus 1. Welche Ziele verfolgten die Nationalsozialisten mit ihrer Wirtschaftspolitik? Nachdem Hitler 1933 die absolute Macht erlangt hatte, entwickelten die Nationalsozialisten ihre eigene Form der Wirtschaftspolitik. Sie verfolgten mehrere Ziele, darunter auch die Überzeugung der Bürger von einem wirtschaftlichen Erfolg. Allerdings waren nicht alle Ziele für die Bürger transparent. Die Voraussetzung für die Finanzierung dieser Ziele war ein erfolgreicher Krieg für Deutschland. Ein primäres Ziel war die Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit, welches zu den Wahlversprechen der NSDAP gehörte. Dies erzeugte beim Volk Vertrauen in die Wirtschaftspolitik und war daher für die Bürger von großer Bedeutung. Um dies zu erreichen, implementierten die ...
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Autor:
Kategorie:
Politik, Geschichte
Anzahl Wörter:
593
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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