Benn, Gottfried - D-Zug (Gedichtanalyse)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Gedicht „D-Zug“ von Gottfried Benn, das dem Expressionismus zugeordnet wird und den Zerfall zwischenmenschlicher Beziehungen thematisiert. Das Gedicht besteht aus zwei Einzeilern und 6 Strophen, die unterschiedlich viele Verse enthalten und kein einheitliches Reimschema aufweisen. Es lässt sich in drei Sinnabschnitte einteilen. Der lyrische Sprecher beobachtet seinen Zug auf dem Weg nach Hause und erzählt rückblickend von seiner Reise und seinen Erfahrungen. Dabei wird die Unterlegenheit der Frau gegenüber dem Mann, die ausschließlich als Lustobjekt dient, hervorgehoben. Die Rollenverteilung von Mann und Frau in einer patriarchalischen Gesellschaft wird deutlich. Das Gedicht endet mit der direkten Anrede der Frau an den Mann, in der sie nach Geborgenheit und Nähe sucht, während der Mann ausschließlich seine Triebe befriedigen möchte.
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Auszug aus Referat
Benn D-Zug Das Gedicht D-Zug , welches im Jahr 1912 von Gottfried Benn verfasst wurde, kann der Epoche des Expressionismus zugeordnet werden und thematisiert den Zerfall von zwischenmenschlichen Beziehungen. Das Gedicht besteht aus zwei Einzeilern und 6 Strophen. Dabei weisen die Strophen eine unterschiedliche Anzahl an Versen auf. Die erste Strophe besteht aus zwei Versen, während die zweite Strophe aus fünf Versen besteht. Strophe drei besteht aus drei Versen und Strophe vier, fünf und sechs bestehen jeweils aus vier Versen. Ein einheitliches Reimschema, sowie ein einheitliches Metrum, weist das Gedicht nicht auf. Das Gedicht lässt sich in 3 Sinnabschnitte einteilen. Weder Reimschema, Metrik noch Rhythmus sind anzutreffen. In der ersten Strophe befindet sich der lyrische ...
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