Benn, Gottfried - Kleine Alster

Schlagwörter:
Gottfried Benn, Analyse, Interpretation, Gedichtanalyse, Inhalt, Referat, Hausaufgabe, Benn, Gottfried - Kleine Alster
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Gedicht „Die kleine Aster“ von Gottfried Benn. Zunächst wird die Kurzbiografie des Autors vorgestellt, der als Arzt in der Berliner Charité tätig war und 1911 seine Gedichtsammlung „Morgue“ veröffentlichte, in der er seine Erfahrungen als Arzt niederschrieb. Benn hatte auch eine Liebesbeziehung mit der Schriftstellerin Else Lasker-Schüler.

Im Gedicht „Die kleine Aster“ beschreibt das lyrische Ich die Leichenöffnung eines Bierfahrers, bei der eine Aster die Aufmerksamkeit des Pathologen erregt und schließlich in den toten Körper eingenäht wird.

Das Gedicht wird literaturgeschichtlich dem Expressionismus zugeordnet, einer Epoche, die von 1910 bis 1925 andauerte und sich mit Themen wie Krieg, Weltuntergang und dem Leben in der Großstadt beschäftigte. Das Ziel des Expressionismus war Gesellschaftskritik und Kritik an der Kriegstreiberei europäischer Staaten.

Das Werk von Gottfried Benn steht im Mittelpunkt seiner persönlichen Erlebnisse und beruflichen Extremsituationen. Das Gedicht „Die kleine Aster“ ist ein typisches Beispiel expressionistischer Dichtung und zeichnet sich durch die Entmenschlichung und Beliebigkeit des Lebens aus.

Das Gedicht besteht aus einer Strophe mit 15 Versen und 5 Sätzen. Es enthält Enjambements (Versüberhang), die den Lesefluss beeinträchtigen können. Die formale und sprachliche Gestaltung des Gedichts sind typisch für die expressionistische Lyrik.
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Auszug aus Referat
Benn Kleine Alster 1. Kurzbiografie geboren 1886 in Mansfeld, gestorben 1956 in Berlin Oberarzt in der Berliner Charité seit 1911 Veröffentlichung der Gedichtsammlung Morgue in dem er seine Erfahrungen als Arzt niederschrieb Liebesbeziehung mit Else Lasker-Schüler 2. Inhalt In dem Gedicht Die kleine Aster schildert das lyrische Ich die Leichenöffnung eines Bierfahrers. Eine Aster zieht dabei die Aufmerksamkeit des Pathologen auf sich und wird gegen Ende der Autopsie in den toten Körper eingenäht. 3. Literaturgeschichtliche Einordnung Expressionismus (1910 bis 1925) Themen: Krieg, Weltuntergang, Leben in der Großstadt zu dieser Zeit Ziel des Expressionismus: Gesellschaftskritik und Kritik an der Kriegstreiberei der europäischen Staaten 4. Fazit Das Gedicht ist typisch für die ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
168
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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