Der Euro und das Europäische Währungssystem (EWS)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Der Euro und das Europäische Währungssystem (EWS)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Einführung des Euro und die Funktionsweise des Europäischen Währungssystems (EWS). Es wird erläutert, dass die Einführung des Euro ein wichtiger Schritt zur Vervollständigung des Binnenmarktes der Europäischen Union war und wie das 3-stufige Verfahren der Einführung des Euro festgelegt wurde. Das Europäische Währungsinstitut (EWI) hat die Aufgabe, zu überwachen, ob die Mitgliedsstaaten, die den Euro einführen wollen, die Konvergenzkriterien erfüllen.

Die Konvergenzkriterien werden aufgeführt: Preisstabilität, Budgetdefizit, Staatsverschuldung, Zinssätze und Wechselstabilität. Es wird erläutert, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse der Mitgliedsstaaten sich weitestgehend angleichen müssen, damit der Euro als gemeinsame Währung funktionieren kann. Die 3. Stufe des Maastrichter Vertrages beinhaltet den Zeitplan zur Einführung des Euro bei den Mitgliedsländern.

Im Dokument wird auch erläutert, dass die Einführung des Euro in zwei Schritten verläuft: Zunächst findet die Einführung von bargeldlosen Euro-Transaktionen statt, während die Einführung des Euro-Bargeldes für den 1. Januar 2002 geplant ist. Es wird auch darauf hingewiesen, dass das nationale Geld ab dem 1. Juli 2002 kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr sein wird, aber zu jedem späteren Zeitpunkt zum Wechselkurs von 1999 in Euro umgetauscht werden kann.

Schließlich wird darauf hingewiesen, dass die Stabilität des Euro seit seiner Einführung gegenüber dem US-Dollar nicht sehr vielversprechend ist und dass der Euro Schaden in der Stabilität und Reputation riskiert, wenn Mitgliedsländer sich nicht an die Maastrichter Kriterien halten. Das Dokument endet mit dem Hinweis, dass die Einführung des Euro die Europäische Währungsunion abgeschlossen hat.
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Auszug aus Referat
Der Euro und das Europäische Währungssystem (EWS) In der Europäischen Union gibt es den unbegrenzten, freien Handel mit Waren, Dienstleistungen und Kapital. Seit dem 1. Januar 1999 gibt es zur Vervollständigung dieses Binnenmarktes auch eine einheitliche Währung, den EURO. 1991, in Maastricht, entschlossen sich die Mitgliedsstaaten, nach einem 4 Jahrzehnte dauernden Einigungsprozeß, ihre Währungshoheit an Europa abzugeben. Weil die einzelnen Staaten sehr unterschiedliche wirtschaftliche Verhältnisse haben, konnte man den Euro nicht sofort für die nationalen Währungen einsetzen. Im Maastrichter Vertrag , der am 1.1.1993 in Kraft trat, legten sich die Staaten auf ein 3-stufiges Verfahren fest. In der 1.Stufe, die 1993 endete, war festgelegt, daß die europäischen Finanzminister und Zentralbanken intensiver als bisher zusammenarbeiten. In der 2.Stufe, die 1993 anfing und am 31.12.1997 enden wird, werden die Voraussetzungen geschaffen, damit der Euro so stabil wird wie die D-Mark. Wegbereiter ist das EWI,Europäische Währungsinstitut. Das EWI wacht darüber, daß der Wert des Euro auf solider Basis steht. Der wichtigste Auftrag des EWI hieß: Beobachten, ob die Staaten, denen durch den Euro bessere Chancen auf dem Weltmarkt angeboten werden, am Stichtag Ende 1997 die Konvergenzkriterien erfüllen. Nur das sollte die sichere Eintrittskarte zum Euro sein. Der Euro als gemeinsame Währung kann nur funktionieren, wenn die wirtschaftlichen Verhältnisse der Mitgliedsstaaten sich ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
711
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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