Goethe, Johann Wolfgang von - Seefahrt (Gedichtinterpretation)

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit einer Gedichtanalyse des Gedichts „Seefahrt“ von Johann Wolfgang von Goethe, welches der Epoche Sturm und Drang zuzuordnen ist. Es wird in vier Abschnitte eingeteilt und beschreibt die Reise des lyrischen Ichs auf einem Schiff, welches von einem Sturm überrascht wird und letztendlich überlebt. Dabei werden sprachliche Mittel wie eine Antithese, eine Hyperbel, eine Anapher, ein Vergleich und eine Personifikation genutzt. Das Gedicht besteht aus acht Strophen mit insgesamt 46 Versen und einem lyrischen Ich. Es gibt kein bestimmtes Reimschema, jedoch ist ein fünfhebiger Trochäus mit weiblicher, reicher Kadenz erkennbar. Das Gedicht zeigt vorwiegend Motive der Epoche Sturm und Drang auf, wie das Streben nach Freiheit und Rebellion gegen die Ideale der Aufklärung, sowie Heimatlosigkeit und das innige Verhältnis zur Natur. Das Gedicht soll den Aufbruch in die Ferne des lyrischen Ichs und seinen Reifeprozess darstellen.
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Auszug aus Referat
Seefahrt von Johann Wolfgang von Goethe Das Gedicht Seefahrt von Johann Wolfgang von Goethe, stammt aus dem Jahr 1776 und gehört somit der Epoche Sturm und Drang an. Es geht um das lyrische Ich, das sich auf eine Reise in die Ferne einlässt und auf der Seefahrt von einem Sturm überrascht wird. Das Gedicht kann in vier Abschnitte geteilt werden und im ersten Teil (V. 1 - 10) geht es um das lyrische Ich, welches mit seinen Freunden an einem Hafen saßen und seine Freunde ihn ermutigten eine Reise einzugehen. Daraufhin wird im zweiten Teil (V. 11 - 21) sein Aufbruch zur Reise beschrieben, was er am nächsten Morgen, nach der Ermutigung seiner Freunde, tut. Im dritten Teil des Gedichtes (V. 22 - 34) kann man erkennen, dass sich langsam ein Sturm, während der Seefahrt des ...
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