Evolution von Sozialstrukturen

Schlagwörter:
Monogamie, Polygynie, Polygamie, Austrolopiticus aferensis, Homo erectus, Homo sapiens, Referat, Hausaufgabe, Evolution von Sozialstrukturen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Evolution von Sozialstrukturen. Es werden verschiedene Begriffe wie Fitnessmaximierung, Paarungsstrategie, Nahrungstrategie und Geschlechtsdiphormie erklärt. Es werden verschiedene Sozialstrukturen bei Tieren beschrieben, wie Monogamie, Polygynie und Polygamie. In Bezug auf die Evolution des Menschen wird spekuliert, welche Sozialstrukturen bei Vorfahren wie dem Austrolopitecus aferensis und Homo erectes existierten. Es wird darauf eingegangen, wie die Sexualdiphormie bei Homo erectes abnahm und Kooperation unter Männchen zunahm. Schließlich wird die Sexualdiphormie und Sozialstruktur beim Menschen besprochen und es wird zwischen Monogamie und Polygamie unterschieden. Während Monogamie bei Sammlerinnen-Jäger-Kulturen und Hochkulturvölkern weit verbreitet ist, kommt Polygamie vor allem in Pflanzer- und Hirtengesellschaften vor. Es wird auch die Unterscheidung zwischen Polygynie (Vielweiberei) und Polyandrie (Vielmännerei) gemacht.
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Auszug aus Referat
Referat am 20.4.1999 Evolution von Sozialstrukturen Sachdefinitionen: Fitneßmaximierung: Beide Geschlechter streben danach ihren Reproduktionserfolg zu maximieren Paarungsstrategie: Männchen versuchen größtmögliche Zahl Weibchen zu begatten. Nahrungstrategie: Weibchen müssen möglichst viele Nachkommen bis zum fortpflanzungsfähigen Alter aufziehen. Sozialsystem: Kompromiß zwischen männlichem und weiblichen Fortpflanzungsstrategien in einer Umwelt. Sexual- oder Geschlechtsdiphormie: Das unterschiedliche Aussehen von Weibchen und Männchen. Verschiedene Sozialstrukturen: Weibchen nehmen durch ihre starke Umweltabhängigkeit die Schlüsselrolle bei der Entstehung von Sozialstrukturen ein. -Monogamie (Einehe): Keine Sexualdiphormie (Keine Konkurrenz um Weibchen). z.B.: Gibbon Weibchen teilen ihr Nahrungsgebiet mit den Männchen. Die väterliche Mithilfe bei der Jungenaufzucht und die Vorteile der Kooperation wiegen offenbar die Nachteile der Futterkokurrenz auf. ältere Jugendliche verlassen das Gebiet der Eltern. Nahrung (gemeinsames Nahrungsgebiet): Energetisch hochwertig (Früchte Blätter, Insekten, Eier) -Polygynie (Ein Männchen-Harem) Starke Sexualdiphormie (starke Konkurrenz) 1) z.B. Gorillas: Ein dominantes Männchen monopolisiert mehrere Weibchen. Da ihre Nahrung reichlich und gleichmäßig vorkommt, bilden sie auch bei der Nahrungssuche stabile soziale Gruppen. Weibchen können aus der Geburtsgruppe in Nachbargruppen überwechseln, einige junge Männchen bleiben in der Geburtsgruppe ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
506
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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