Wedekind, Frank - Frühlings Erwachen (Analyse, Akt 3 in Szene 3)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Aufsatz über Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“. Es beschäftigt sich vorrangig mit der Thematik der sexuellen Entdeckung von Jugendlichen und deren Probleme mit den Eltern. Im Mittelpunkt des Werkes stehen die Schüler Melchior, Moritz und das Mädchen Wendla. Nach dem Tod von Moritz wird Melchior für seine Aufklärungsschrift „Der Beischlaf“ verantwortlich gemacht und von der Schule verwiesen. Als herauskommt, dass Wendla von ihm schwanger ist, diskutieren seine Eltern über das weitere Vorgehen in Bezug auf die Erziehung ihres Sohnes.

Der hier analysierte Dialog im dritten Akt bezieht sich auf das Gespräch zwischen Melchiors Eltern, in dem sie ihre unterschiedlichen Erziehungsmethoden reflektieren und über die Zukunft ihres Sohnes entscheiden müssen. Herr Gabor ist der Meinung, dass die Erziehung seiner Frau nicht sinnvoll war, und möchte nun eine neue Methode anwenden, um seinen Sohn zu bessern. Frau Gabor hingegen ist von ihrer Methode überzeugt und will ihren Sohn nicht in eine Erziehungsanstalt stecken. Am Ende des Gesprächs sind sie sich jedoch einig und wollen Melchior in eine Korrektionsanstalt schicken.

Die Dialoganalyse zeigt, dass Herr Gabor die dominante Rolle im Gespräch einnimmt, während Frau Gabor unterlegen wirkt. Sie ergänzen sich dennoch, da sie unterschiedliche Sichtweisen einbringen. Herr Gabor wirkt überlegener, da er mit sinnvollen Argumenten das Gespräch lenkt und die Taten seines Sohnes juristisch reflektiert. Frau Gabor hingegen verteidigt ihre Methode der Erziehung und sieht keine Fehler.

Der Aufsatz bezieht sich auf die Erfahrungen von Jugendlichen in der Pubertät und deren Entdeckung von Sexualität. Es verdeutlicht auch die Sichtweisen und Unterschiede zwischen Eltern in Bezug auf die Erziehung ihrer Kinder. Die Sprache ist einfach gehalten und der Text umfasst mehr als 400 Wörter.
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Auszug aus Referat
zu Frank Wedekind Frühlings Erwachen Analyse und Interpretation von Akt 3 in Szene 3 aus Frühlings Erwachen Die Jugend ist eine aufregende Zeit, wenn nicht so gar die aufregendste des Lebens. Du entdeckst in diesem Lebensabschnitt so viel Neues, was du dir zunächst nicht vorstellen kannst, wie etwa die erste große Liebe. Du erkundest dich selbst und wirst dich ganz neu kennenlernen. Aber diese Zeit kann auch schlechte Erfahrungen mit sich bringen. Doch das wichtigste ist dann, dass du dich nicht selbst verlieren darfst. Die Zeit der Jugend ist dafür da, dass du Fehltritte machen darfst, du musst nur daraus lernen und diese nicht wiederholen. Die Eltern können bei der Entdeckung Spaßverderber sein und wir Jugendliche empfinden sie als lästig. Man möchte es nicht immer einsehen als ...
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