Der Euro-Zeitplan - Der Euro naht

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Zeitplan für die Einführung des Euro sowie die Vorteile einer gemeinsamen Europawährung. Es besteht aus drei Stufen: Stufe I beinhaltet eine engere Koordination der Wirtschafts-, Finanz-, Wechselkurs- und Geldpolitik sowie den freien Kapitalverkehr. In Stufe II wird die Währungsunion auf allen Ebenen vorbereitet und die wirtschaftliche Stabilität durch Konvergenzkriterien sichergestellt. In Stufe III - Phase A wird der Euro unwiderruflich fixiert und die Europäische Zentralbank übernimmt die Geldpolitik. Der Euro kann als Buchgeld verwendet werden. In Phase B werden schließlich die Euro-Münzen und -Banknoten ausgegeben und der Euro wird das alleinige gesetzliche Zahlungsmittel.

Die Vorteile einer gemeinsamen Europawährung liegen vor allem in einer Kostenersparnis beim Export und der Verringerung von Transaktionskosten durch den Wegfall von Geldumtausch sowie Kosten für Kurssicherung. Zudem ergeben sich Sicherheiten bei der Kalkulation grenzüberschreitender Geschäfte innerhalb des Euro-Raumes, da Währungsschwankungen entfallen. Preise lassen sich europaweit vergleichen und es gibt ein einheitliches Zinsniveau für Unternehmen gleicher Bonität im Euro. Der gemeinsame europäische Finanzmarkt wird größer und liquider, was mehr Möglichkeiten für alle Marktteilnehmer bietet.
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Auszug aus Referat
Der Euro-Zeitplan - Der Euro naht Stufe I (1990 bis 1993): Freier Kapitalverkehr Engere Koordination der Wirtschafts-, Finanz-, Wechselkurs- und Geldpolitik mit dem Ziel der Preisstabilität Maastricht-Verträge Stufe II (1994 bis 1998): Vorbereitung der Währungsunion auf allen Ebenen Sicherstellen der wirtschaftlichen Stabilität (Konvergenzkriterien) Europäische Währungsinstitutes (EWI) Festlegung der teilnehmenden Länder Stufe III - Phase A (1999 bis 2001): Unwiderrufliche Fixierung der Wechselkurse Die Europäische Zentralbank (EZB) übernimmt die Geldpolitik Euro kann als Buchgeld verwendet werden. Stufe III - Phase B (1. Halbjahr 2002): Spätestens Anfang 2002: Ausgabe von Euro-Münzen und Euro-Banknoten. Spätesten Mitte 2002: Euro alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel; restliche Schilling-Münzen und -Banknoten können auch danach bei der österreichischen Nationalbank umgetauscht werden. Das Gesicht der neuen Einheitswährung Vorteile einer gemeinsamen Europa-Währung: Kostenersparnis beim Export: , Verringerung von Transaktionskosten (Geldumtausch) , Wegfall von Kosten für Kurssicherung , schnellere und einfachere grenzüberschreitende Zahlungen Wegfall von Währungsschwankungen: , Sicherheiten bei der Kalkulation grenzüberschreitender Geschäfte innerhalb des Euro-Raumes , Wechselkursschwankungen, welche die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen immer Wieder verzerren, wird es zwischen den Teilnehmerstaaten nicht mehr geben Größere Märkte: , Preise lassen sich europaweit ...
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