Gryphius, Andreas - Tränen des Vaterlandes (Gedichtanalyse)

Schlagwörter:
Andreas Gryphius, Gedichtinterpretation, Analyse, Referat, Hausaufgabe, Gryphius, Andreas - Tränen des Vaterlandes (Gedichtanalyse)
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Gedicht „Tränen des Vaterlandes“ von Andreas Gryphius. Das Gedicht entstand während des 30-jährigen Krieges im Barock und beschreibt die Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung und das Land. Gryphius möchte mit dem Antikriegsgedicht aufzeigen, welche Schrecken die Menschen in seiner Zeit erlebt haben. Das Gedicht ist in Sonettform verfasst und besteht aus zwei Quartetten und zwei Terzetten. Das Reimschema und Metrum sind dabei besonders zu beachten. Inhaltlich behandelt das Gedicht die Zerstörung von materiellen Dingen, die psychischen Belastung der Menschen und den Tod vieler Menschen. Es folgt eine Bilanzierung und Steigerung der Folgen des Krieges, bis schließlich die Seele der Menschen durch den Krieg verloren geht. Der Titel „Tränen des Vaterlandes“ ist dabei eine Metapher und Personifikation für das Leiden, dass das Land und seine Bewohner erleben. Das Gedicht ist aus der Perspektive eines lyrischen Ichs geschrieben, das die Schrecken des Krieges beobachtet. In den Quartetten werden vor allem die Auswirkungen des Krieges auf die Gesellschaft beschrieben - in den Terzetten liegt der Fokus auf dem Tod und dem Verlust der Seele. Das Gedicht soll auf die Schrecken des Krieges hinweisen und den Wunsch nach Frieden und Ordnung ausdrücken.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Tränen des Vaterlandes von Andreas Gryphius Das Gedicht in Sonettform Tränen des Vaterlandes wurde 1636 von dem deutschen Dichter und Dramatiker Andreas Gryphius (geboren am 2.10.1616 in Glogau) verfasst. Es entstand zur Zeit des Barocks und des 30-jährigen Krieges. Diese Zeit war geprägt von den Auswirkungen des Krieges auf das Leben der Menschen, sowie den existenziellen Fragen, denen sich jeder Einzelne zu stellen hatte. In Anbetracht der allgemeinen Zerstörung und der Vergänglichkeit von materiellem, menschlichem Leben und geistigem ( Vanitas) lebte die Gesellschaft in einem Zustand der Zerrissenheit und Unsicherheit. Mit diesen Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung beschäftigt sich Gryphius in seinem Sonett. Er schildert die materiellen Verluste, den Tod und die ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
3024
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 40 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
Zurück