Süskind, Patrick - Das Parfum. Geschichte eines Mörders (Rollenbiografie Madame Gaillard)

Schlagwörter:
Patrick Süskind, Madame Gaillard, Jean-Baptiste Grenouille, Figurencharakterisierung, Beschreibung, Referat, Hausaufgabe, Süskind, Patrick - Das Parfum. Geschichte eines Mörders (Rollenbiografie Madame Gaillard)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Rollenbiografie über Madame Gaillard, die sich um Kinder und Bastarde kümmert, um sich ihr Leben zu finanzieren. Sie beschreibt die Kinder als gierig und undankbar, die ihr alles wegnehmen. Trotzdem behandelt sie alle Kinder gleich und teilt ihr Einkommen zur Hälfte - eine Hälfte für die Waisen und eine Hälfte für sich selbst. Madame Gaillard beschreibt auch ihre traumatische Vergangenheit mit einem gewalttätigen Vater, der ihr den Geruchsinn genommen hat.

Der Pater Terrier bringt Madame Gaillard ein Kind namens Jean Baptiste Grenauille mit, der ein gutes Riechvermögen hat und sehr empfindlich auf Düfte reagiert. Madame Gaillard bringt ihm grundlegende Dinge wie das Stehen bei und der Junge lernt auch, sprechen und riechen miteinander zu verbinden. Madame Gaillard findet Jean Baptiste Grenauille aufgrund seines Aussehens hässlich, aber dennoch irgendwie besonders.

Das Dokument thematisiert vor allem die emotionslose und gefühlskalte Charakterisierung von Madame Gaillard, die ihr Leben als Aufziehmutter zu finanzieren versucht. Die traumatische Erfahrung in der Vergangenheit, die zu einer Veränderung ihrer Sinne geführt hat, wird ebenfalls angesprochen. Die Besonderheit von Jean Baptiste Grenauille, die in seiner Empfindlichkeit für Düfte und der Verbindung von Riechen und Sprechen liegt, wird ebenfalls erwähnt.
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Auszug aus Referat
Madame Gaillard Die gefühlskalte und emotionslose Ziehmutter Hallo, mein Name ist Madame Gaillard. Ich wohne in einem Haus in der Rue de Charonne außerhalb der Stadt in der Nähe des Faubourg Saint-Antoine. Ich kümmere mich um Kinder und Bastarde und verdiene mir so meine Lebensgrundlage. Ich bin noch keine 30 Jahre alt und habe trotzdem schon fast alles gesehen, und von meinem Aussehen ganz zu schweigen, diese Kinder nehmen einem alles Sie sind gierig, undankbar und rauben einem die Seele Aber das ist nichts Mein Vater schlug mich er schlug, und schlug und schlug mich Riechen kann ich nicht mehr seinetwegen Genommen hat er ihn mir meinen Sinn für Geruch so wie die Kinder mir alles genommen haben Aber ich kümmere mich trotzdem um diese Kinder. Sie sind alle gleich. Ich ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
389
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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