Mann, Klaus - April, nutzlos vertan (Analyse, Interpretation)

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Interpretation der Kurzgeschichte „April, nutzlos vertan“ von Klaus Mann. Der Autor beschreibt darin detailliert das Leben und soziale Umfeld der Hauptperson Max Perzel, um dann eine Wendung in der Handlung einzuleiten. Der Leser begleitet Max auf einem Spaziergang, auf dem er eine Welle an Eindrücken und neuen Impressionen aus dem Leben bekommt. Der Stil des Textes ändert sich dabei schlagartig und vermittelt Unruhe und Aufbruchstimmung. Die Geschichte ist in einer vergangenen Zeitform verfasst, wechselt aber nach dem Umbruch in Max' Leben oft in die Ich-Erzählperspektive und ins Präsens. Die Bedeutungsebene des Textes gibt Raum für eigene Ideen und Deutungen. Der April steht als Metapher für Veränderungen und die beiden Damen im Text könnten stellvertretend für jemanden stehen, dessen Leben trüb und verbittert ist. Die sprachliche Gestaltung des Textes ist eindeutig und zeigt eine geschickte Variation von Erzähltempo und Lesegeschwindigkeit.
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Auszug aus Referat
Klaus Mann April, nutzlos vertan Der Text April, nutzlos vertan beginnt zäh. Der Einstieg in die Geschichte erfolgt sehr sanft und zieht sich in die Länge. Klaus Mann, der Autor der Geschichte, beschreibt zuerst äußerst detailliert die familiäre Situation der Hauptperson, dessen bisheriges Leben, sowie sein soziales Umfeld und ansatzweise auch das Charakterbild des Protagonisten. Wirkt es beim Lesen anfänglich auch etwas zu genau, bemerkt man schon bald, dass genau diese Gründlichkeit in der Beschreibung für den weiteren verlauf der Handlung von großer Bedeutung ist. Dem Leser wird vermittelt, dass Max Perzel, die Hauptperson des Textes ein gewöhnlicher junger Mann ist, der bisher nichts wirklich Aufregendes erlebt hat. Der Autor untermauert dies noch mit diversen Klischees ...
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