Eichendorff, Joseph von - Die zwei Gesellen Frühlingsfahrt (Analyse)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit einer Analyse des Gedichts „Die zwei Gesellen“ von Joseph von Eichendorff. Dabei wird auf die verschiedenen Strophen und deren Bedeutung eingegangen. In der ersten und zweiten Strophe wird die Weltfahrt als Meerfahrt mit einem Leitbild der klingenden, singenden Wellen beschrieben. Die dritte Strophe beschäftigt sich mit dem Versanden des ersten Gesellen und dessen Rückzug ins Häusliche, worin er als provinziell beschrieben wird. In der vierten Strophe wird der zweite Geselle eingeführt, bei dem die Wellen zum Schicksal werden und sein Schiff untergeht. Die fünfte Strophe beschreibt Verödung und Leere und in der sechsten Strophe wird die Summe aus dem Geschehenen gezogen und als Antwort auf alles Geschehene unter das Auge Gottes gestellt. Das Gedicht endet mit einem festen Bezugspunkt und der Anrede Gottes. Zudem wird auf die Bedeutung von Metrum, Rhythmus und Syntax hingewiesen.
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Auszug aus Referat
von Eichendorff (Analyse des Gedichtes Die zwei Gesellen ) Strophe I und Strophe II: Die gemeinsame Ausfahrt: klingende, singende Wellen : Dieses Bild ist die Leitmusik des Gedichtes. Die Weltfahrt wird als Meerfahrt gezeichnet: Die Wellen des Frühlings sind Symbol des Bewegten, des Strömenden und Gleitenden. In diesem Leitbild klingt ein Jubellaut an (e i), der Frühlingszauber wird im Partizip Präsens präsentiert ( jubelnd ist zwar eine Zustandsbeschreibung, als P.P., als Verb also, deutet es aber auch eine Tätigkeit an. Strophe III: Das Versanden des ersten Gesellen findet sich auch in den formalen Elementen und in den Bildern. Das Reimpaar aus der ersten Strophe wird wiederholt: Haus hinaus . Aber er ist schon am Ende. Auf halbem Wege ist er schon wieder angekommen, bevor er den ...
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