Trakl, Georg - Grodek (Gedichtinterpretation)

Schlagwörter:
Georg Trakl, Analyse, Interpretation, Referat, Hausaufgabe, Trakl, Georg - Grodek (Gedichtinterpretation)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Gedicht „Grodek“ von Georg Trakl, das von einer Schlacht im Ersten Weltkrieg handelt. Der Autor selbst war als Sanitäter an dieser beteiligt und verarbeitet seine Eindrücke in dem Gedicht. Das Gedicht besteht aus einer Strophe mit 17 Versen, die reimlos und metrisch ungebunden sind. Der Autor verwendet viele bedrückende und depressive Adjektive, um den traurigen Eindruck zu verstärken. In den ersten neun Versen schildert der Autor Kriegseindrücke, wie den Lärm und das Angesicht der Toten. Der 10. Vers bildet eine Art Mittelachse und gibt die Hauptthese wieder: Es gibt keinen Ausweg aus dem Untergang. In Zeile 11-13 erwähnt der Autor seine Schwester beziehungsweise ihren Schatten, welcher sich den gefallenen Soldaten annimmt. Das Gedicht endet in den letzten vier Versen in der unheimlichen Stille. In den Zeilen 15-17 wendet sich das lyrische Ich an eine höhere Sphäre, um seinen Schmerz und seine Verzweiflung auszudrücken. In der letzten Zeile spricht das lyrische Ich von „ungeborenen Enkeln“, womit es sagen will, dass die, die im Krieg gefallen sind, sich durch diese Schlacht eine eventuelle Zukunft vertan haben. Das Gedicht wirkt traurig und bedrückend und gibt einen Einblick in die Erlebnisse des Autors als Sanitäter im Ersten Weltkrieg.
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Auszug aus Referat
Trakl Grodek (Gedichtinterpretation) In dem Gedicht Grodek , verfasst 1914 von Georg Trakl, verarbeitet der Autor eine Schlacht im 1. Weltkrieg, welche er als Sanitäter selbst miterlebt hatte. Sein Gedicht besteht aus einer Strophe mit siebzehn, etwa gleichlangen Versen, die reimlos und metrisch ungebunden sind. Es lassen sich viele Zeilensprünge aufweisen (Enjambements), welche die Wirrnis des Gedichtes noch mehr hervorheben lassen. Wahrscheinlich will der Autor durch diese Unordnung im Gedicht auch die Unordnung im Krieg widerspiegeln. Insgesamt lässt sich schnell feststellen, dass das Gedicht einen traurigen Eindruck erweckt, da viele bedrückende und depressive Adjektive verwendet werden (düster, wild, zerbrochen, tödlich, schwarz, ). Durch das Auslassen des Unwichtigen wird die ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
413
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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