Wolfenstein, Alfred - Städter (Gedichtinterpretation)
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Gedicht „Städter“ von Alfred Wolfenstein beschreibt die Enge und Einsamkeit in der Großstadt. Das lyrische Ich schildert die Eindrücke der Menschen, die sich trotz der Massen einsam fühlen. Das Gedicht ist ein Sonett und hat einen regelmäßigen Trochäus sowie einen Klammer- und Schweifreim. In den Quartetten wird die Enge durch Vergleiche mit einem Sieb und personifizierten Häusern und Fenstern verdeutlicht. In den Terzetten wird beschrieben, dass die Menschen keine Privatsphäre haben und dass sie trotz der räumlichen Nähe einsam und fern voneinander sind. Es herrscht eine fehlende Kommunikation und Wärme zwischen den Menschen, obwohl sie Bewohner derselben Stadt sind. Das Gedicht zeigt auf dramatische Weise die zerstörerische Wirkung der Großstadt auf die menschliche Existenz.
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Auszug aus Referat
Städter Das vorliegende vierstrophige Gedicht Städter von Alfred Wolfenstein, das zwei Quartette und zwei Terzette aufweist, ist ein Sonett. Auch lässt sich im gesamten Gedicht ein regelmäßiger Trochäus wiederfinden. Im Gesamtbild sind ein Klammerreim und ein Schweifreim festzustellen. Das lyrische Ich bezieht sich in diesem Gedicht auf die Großstadt, wie es diese empfindet und auch die Eindrücke der Menschen, die sich erdrückt und trotz der Menschen Massen einsam fühlen. Der Titel Städter verdeutlicht, dass das lyrische-Ich sich mit der Großstadt befasst. Jedoch stellt er es sehr dramatisch dar und schreibt in einem typischen expressionistischen Stil. Im ersten Quartett des Sonetts wird beschrieben, was das lyrische-Ich sieht und der Versuch ein Gefühl von Enge zu erzeugen, in ...
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Autor:
Svaa
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
810
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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