Trakl, Georg - An die Verstummten (Gedichtinterpretation)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Analyse des Gedichts „An die Verstummten“ von Georg Trakl aus dem Jahr 1913/14. Das Gedicht behandelt hauptsächlich die Verschmutzung der Stadt durch die Urbanisierung und die Grausamkeiten, denen die Menschen ausgesetzt sind. Es gibt drei Strophen mit abnehmender Versanzahl und kein eindeutiges Reimschema, das Metrum ist ein Alexandriner. Der Sprecher beschreibt die negativen Eindrücke der Großstadt am Abend, die Verschmutzung der Stadt und die Zerstörung der Natur durch die Urbanisierung. Die zweite Strophe behandelt die Auswirkungen des Krieges und die Armut und Hungersnot der Menschen. Die dritte Strophe thematisiert das Leiden und den Verfall der Menschheit, gibt aber auch Hoffnung auf einen Neuanfang. In dem Dokument werden auch stilistische Mittel wie Hyperbel, Personifikation oder Metapher analysiert und verschiedene Interpretationsmöglichkeiten des Gedichts vorgestellt.
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Auszug aus Referat
An die Verstummten von Georg Trakl (1913 14) Das expressionistische Gedicht An die Verstummten des Lyrikers Georg Trakl wurde im Jahr 1913 14 verfasst und handelt hauptsächlich von der Verschmutzung der Stadt durch die Urbanisierung und von den Grausamkeiten, denen die Menschen ausgesetzt sind. Trakl möchte vermutlich auf die Großstadtangst und die dadurch folgende Ich-Zerstörung hinweisen. Er spricht schreckliche Inhaltselemente an, wie zum Beispiel die Auswirkungen des Krieges oder die Verwesung der Menschen. Die Adressaten sind möglicherweise die Verstummten. Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit abnehmender Versanzahl. Die erste Strophe besteht aus fünf, die zweite aus vier und die letzte aus zwei Versen. Es gibt kein eindeutiges Reimschema und das Metrum ist ein Alexandriner mit ...
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