Rilke, Rainer Maria - Leise Begleitung (Interpretation und Analyse)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument besteht aus einer Analyse der Kurzgeschichte „Leise Begleitung“ von Rainer Maria Rilke, die sich mit der Beziehung zwischen Mutter und Sohn befasst. Die Mutter ist besorgt um ihren Sohn und seinen Wunsch nach Freiheit, was diese Beziehung belastet. Es werden auch Informationen zum Leben und Werk des Autors gegeben. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Mutter erzählt, die eine fiktive Liebesgeschichte zwischen ihrem Sohn und einer Freundin erzählt und dabei ihre Angst vor Verlust und Einsamkeit projiziert. Die Geschichte endet mit der Erkenntnis, dass die Seelen der jungen Menschen sich nie fassen konnten und die Mutter sich wünscht, dass sie an einem Sonntag voller weißer Blumen fortgehen könnte. Die Metapher des welkenden Weihrauchs deutet darauf hin, dass die Beziehungen in der Geschichte am Welken sind. Insgesamt beschäftigt sich das Dokument mit den Themen Kontrolle, Freiheit, Kommunikation und Verlust.
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Auszug aus Referat
Begleitung von Rainer Maria Rilke Die dem Expresionismus zuzuordnende Kurzgeschichte Leise Begleitung geschrieben von Rainer Maria Rilke (1898) behandelt die Thematik einer Mutter-Sohn Beziehung, in welcher der Sohn nach Freiheit strebt, und die Mutter ihm eben diese Freiheit nicht gewähren möchte aufgrund ihrer Sorge den eigenen Sohn verlieren zu können. René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke, besser bekannt als Rainer Maria Rilke, wurde am 4. Dezember 1875 geboren und verstarb am 29. Dezember 1926. Rilke war ein böhmisch-österreichischer Dichter und Schriftsteller. Er ist weithin anerkannt als ein deutschsprachiger Dichter der Lyrik. Er schrieb sowohl Verse als auch hochlyrische Prosa. Mehrere Kritiker haben Rilkes Werk als von Natur aus mystisch beschrieben. Seine Schriften ...
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