Goethe, Johann Wolfgang von - Selige Sehnsucht Willkommen und Abschied (Analyse)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Gedicht „Selige Sehnsucht“ von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahr 1814. Es handelt von einem Menschenbild, das sich von einem mechanischen Dahinleben unterscheidet und aus 5 Strophen mit jeweils 4 Versen besteht. Der Schmetterling in dem Gedicht wird als Metapher für den Menschen verwendet, der sich nach Höherem sehnt, und seine Suche nach der brennenden Kerze führt ihn in den Tod. Die Überschrift „Selige Sehnsucht“ drückt aus, dass die Sehnsucht als solche selig ist, selbst wenn man in ihr den Tod findet.

Das Dokument vergleicht auch dieses Gedicht mit Goethes Gedicht „Willkommen und Abschied“ aus dem Jahr 1789, das die Liebe und den dazugehörigen Liebeskummer thematisiert. „Selige Sehnsucht“ hingegen geht es um den Menschen und seine Lebensweise. Beide Gedichte sind im Kreuzreim geschrieben, aber „Selige Sehnsucht“ verwendet viel mehr rhetorische Figuren wie Naturmetaphern, Personifikationen und Anaphern, während „Willkommen und Abschied“ nur ein Hendiadyoin und eine „stille Kerze“ zur Beschreibung der Umgebung dienen. Beide Gedichte enden mit einer Art Schlussfolgerung.

Insgesamt zeigt das Dokument die Bedeutung des Gedichts „Selige Sehnsucht“ und dessen Einordnung in Goethes Schaffen. Es betont auch die Bedeutung der künstlerischen Ausdrucksform, um komplexe, tiefsinnige Inhalte zu transportieren.
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Auszug aus Referat
Selige Sehnsucht , Johann Wolfgang von Goethe (1814) Das Gedicht Selige Sehnsucht wurde im Jahr 1814 von Johann Wolfgang von Goethe geschrieben. Es behandelt ein Menschenbild, das sich von einem mechanischen Dahinleben unterscheidet. Es besteht aus 5 Strophen mit jeweils 4 Versen und ist durchgehend im Kreuzreim (ababa) geschrieben. Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe, war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. Er wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren und verstarb am 22. März 1832 in Weimar. Mit dem kreuzgereimten trochäischen Vierzeiler wählte Goethe für den tiefsinnigen Inhalt eine vergleichsweise einfache Form. Die in der deutschen Lyrik beliebte Strophenform verwendete er für den ...
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