Kirsch, Sarah - Bei den weißen Stiefmütterchen (Gedichtinterpretation)

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der deutschen Dichterin Sarah Kirsch und ihrer Gedichtsinterpretation „Bei den weißen Stiefmütterchen“. Das Dokument beinhaltet Informationen zu Kirschs Biographie sowie zu ihrem Schaffen als Dichterin. Ihre Lyrik zeichnet sich durch offene Formen, Metaphorik und die Verbindung von Naturbeobachtungen mit politischer Reflexion aus. Das Gedicht „Bei den weißen Stiefmütterchen“ behandelt das Gefühlsleben einer Frau, deren Liebe nicht erwidert wird. Das Gedicht zeichnet sich durch eine klare Struktur aus, die in drei Abschnitte unterteilt werden kann. Es ist aus der Perspektive des lyrischen Ichs geschrieben, das sich in einem Dialog mit der Weide befindet. Die Metaphorik des Gedichts betont die Unsicherheit und Enttäuschung der Frau, die durch die Naturbeschreibungen verstärkt wird. Das Gedicht ist geprägt von einer bildlichen Sprache und einem unregelmäßigen Metrum, was die Realitätsnähe des Textes unterstreicht. Das Gedicht dient der Ausdrucksweise von Gedanken, Hoffnung und Schmerz des lyrischen Ichs und betont die Einsamkeit der Verlassenen durch die Bezugnahme auf die Natur.
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Auszug aus Referat
Bei den weißen Stiefmütterchen zur Autorin Sarah Kirsch Sarah Kirsch wurde am 16. April 1935 geboren und verstarb am 5. Mai 2013. Sie war eine deutsche Dichterin. Sie wurde als Ingrid Bernstein in Limlingerode, Preußisch-Sachsen, geboren. Sie änderte ihren Vornamen in Sarah, um gegen den Antisemitismus ihres Vaters zu protestieren. Sie studierte Biologie in Halle und Literatur am Johannes R. Becher Institut für Literatur in Leipzig. 1965 schrieb sie gemeinsam mit dem Schriftsteller Rainer Kirsch, mit dem sie zehn Jahre lang verheiratet war, ein Gedichtband. Sie protestierte gegen die Vertreibung von Wolf Biermann 1976. Dies führte zu ihrem Ausschluss aus der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Ein Jahr später verließ sie das Land selbst, war aber auch ...
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