Müller, Wilhelm - Frühlingstraum (Gedichtinterpretation)

Schlagwörter:
Gedichtinterpretation, Wilhelm Müller, Analyse, Inhaltszusammenfassung, Volkslied, Referat, Hausaufgabe, Müller, Wilhelm - Frühlingstraum (Gedichtinterpretation)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Gedicht „Frühlingstraum“ von Wilhelm Müller und der Vertonung durch Franz Schubert. Zunächst wird der Autor Wilhelm Müller vorgestellt und seine Biografie skizziert. Anschließend wird das Gedicht inhaltlich zusammengefasst und analysiert, wobei die musikalische Umsetzung von Schubert besonders hervorgehoben wird. Es wird gezeigt, wie Schubert die jeweilige Strophe musikalisch gestaltet und dabei die Veränderungen im lyrischen Ich verdeutlicht. Abschließend wird die Eignung des Liedes als Volkslied diskutiert.

Das Gedicht beschäftigt sich mit dem Traum des lyrischen Ichs vom Frühling, welcher durch die Realität des Winters und der Kälte unterbrochen wird. In der dritten Strophe reflektiert das lyrische Ich seinen Traum und fragt sich, warum es ausgelacht wird, nur weil es Blumen am Fenster gesehen hat.

Schubert setzt diese Strophen musikalisch um, indem er jede Strophe anders gestaltet. In der ersten Strophe wird eine tänzerische Bewegung und sanfte Harmonik genutzt, um die Kraft des Traumes zu betonen. In der zweiten Strophe wird die Geschwindigkeit erhöht und die Harmonik dramatisch gestaltet, um die Realität des Winters zu betonen. In der dritten Strophe wird ein anderer Takt und ein langsames Tempo genutzt, um dem Protagonisten Zeit zur Reflexion zu geben.

Aufgrund dieser Veränderungen und der Chromatik im Mittelteil ist das Lied „Frühlingstraum“ nur schlecht als Volkslied geeignet. Lediglich die erste Strophe könnte als Volkslied genutzt werden, da sie keine Wechsel in der Harmonik aufweist.

Insgesamt bietet das Dokument eine detaillierte Analyse des Gedichts und der musikalischen Umsetzung durch Schubert, sowie eine interessante Diskussion über die Eignung des Liedes als Volkslied.
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Auszug aus Referat
Frühlingstraum von Wilhelm Müller zum Autoren Wilhelm Müller Johann Ludwig Wilhelm Müller (7. Oktober 1794 - 30. September 1827) war ein deutscher Lyriker, bekannt als Autor von Die schöne Müllerin und Winterreise , den berühmten Franz-Schubert-Liederzyklen. Wilhelm Müller wurde am 7. Oktober 1794 in Dessau als Sohn eines Schneiders geboren. Er wurde am Gymnasium seiner Heimatstadt und an der Universität Berlin ausgebildet, wo er sich der philologischen und historischen Forschung widmete. In den Jahren 1813-1814 nahm er als Freiwilliger der preußischen Armee an der nationalen Revolte gegen Napoleon teil. Er nahm an den Schlachten von Lützen, Bautzen, Hanau und Kulm teil. Von 1817 bis 1819 bereiste er Süddeutschland und Italien und veröffentlichte 1820 seine Eindrücke davon in Rom, Römer ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
891
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 14 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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